Der alleinstehende Frank Adler hat die Vaterrolle für seine aufgeweckte kleine Nichte Mary übernommen und lebt mit ihr in einem Küstenstädtchen in Florida. Mary ist hochbegabt, doch Frank setzt alles daran, ihr ein normales Leben zu ermöglichen. Dennoch bleibt das mathematische Talent der Siebenjährigen nicht unbemerkt, und so taucht eines Tages Franks herrische Mutter Evelyn auf. Die Pläne der wohlhabenden Bostonerin für ihre Enkelin drohen Frank und Mary auseinander zu reißen. Als die familiären Spannungen zunehmen, bekommen Onkel und Nichte jedoch Unterstützung von ihrer resoluten Vermieterin und besten Freundin Roberta – und von Marys Lehrerin Bonnie, die sich in ihrer Fürsorge für ihre hochbegabte Schülerin auch Marys attraktivem Onkel annähert.
Wie soll man mit einem hochbegabten Kind umgehen, in welcher Umgebung soll es aufwachsen? Das sind die Fragen, die Mark Webb in „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“ stellt, einem Film, der sich auf dem Papier wie ein konventionelles, sentimentales Drama liest, sich aber bald zu einem oft sensiblen Film über die schwierige Entscheidung entwickelt, was das Beste für ein Kind ist. (programmkino.de)
Kooperation mit dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Jülich.