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„Die Zukunft ist Jülich!“

Festrede der Landtagsabgeordneten Dr. Patricia Peill anlässlich des Neujahrsempfangs und Verleihung des Stadtmarketingpreises 2020.

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Festrednerin Patricia Peill blätterte im Herzog 2030 und fand spannende Entwicklungen. Foto: Hacky
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Liebe Sunita Gupta-Lessmann – danke für die freundliche Begrüßung
liebe Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Forschung und dem Vereinsleben,
lieber Hausherr Bürgermeister Axel Fuchs,
liebe Preisträger der Vorjahre –,
liebe aktuelle Preisträger,
lieber Landrat Wolfgang Spelthahn,
liebe Jülicher…
Lieber Herr Hommel,
nach Ihrer netten Anfrage, ob ich heute über die Zukunft Jülichs sprechen könnte, habe ich nicht lange gezögert, um spontan und mit Begeisterung „Ja“ zu sagen. Es gibt nicht viele Themen, die mir so am Herzen liegen wie die Zukunft Jülichs!

Sie werden nun sicher eine Rede erwarten, die sich mit der Gesetzeslage zur Umsetzung des Strukturwandels, den exakten finanziellen Mitteln, die uns erwarten,
mit einem genauen Fahrplan, wie Strukturwandel in Gesetze gegossen wird, welche Entlastungsprojekte angenommen wurden,
ob wir Sonderwirtschaftszone werden, wie nun die Anpassung des EU Beihilferechts für die Kernreviere sein wird, über eine wettbewerbsorientierte wirtschaftliche Entwicklung, der Arbeit in den Revierknoten, vor allem mit den Details zu den Ergebnissen aus Berlin…
Aber ist es nicht so, dass sehr viele von uns gefühlt im 2-Wochen-Takt interessante Fachkonferenzen in 2019 zu genau diesen Themen hatten, und wir alle genau wissen, was wir brauchen?
Ich bin überzeugt, dass ganz viele hier im Raum diese Themen morgens schon beim Zähneputzen rückwärts durchdeklinieren können.

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Daher lassen Sie mich kurz zusammenfassen:
• Seit gestern Nacht wissen wir aus Berlin, dass die notwendigen Gesetze in einem Halbjahr kommen,
• dass man sich einigen konnte auf einen Stilllegungspfad bis 2038 für unsere Braunkohl.
• dass die umfassende Überprüfung der Versorgungssicherheit und der Co2 Bilanz in 2026 und 2029 stattfinden wird.
• dass Jülich eine Helmholmtz-Cluster für Wasserstoffwirtschaft werden darf.
• dass wir im Mai Planungssicherheit durch einen Bund-Ländervertrag erhalten.

Fazit vom Fazit:
• Berlin muss jetzt zügig liefern
vor allem dass der Kreis DN und Jülich sehr gut aufgestellt sind – und nicht nur super vorbereitet, sondern auch bereit sind für das, was kommt!

• Würde gerne Zukunft aus anderen Blickwinkeln betrachten.

Wir stehen heute an der Schwelle eines neuen Jahrzehnts, die 20er Jahre werden für unseren Kreis die wichtigsten des Jahrhunderts sein. Es geht um Weichenstellung und große Herausforderungen, aber auch um große Chancen.
Daher möchte ich Sie gerne mit auf den Weg in eine Zukunftsvision nehmen.
Starten wir heute im Jahr 2020:
Unsere Zeit ist geprägt von Menschen,
• die über Aufbruch, andere, die über einen Einbruch nachdenken,
• die einen sehen uns in einer Klima- und Energiewende, die anderen leugnen dieses Thema,
• die einen sehen die Digitalisierung als Bedrohung, die anderen merken, was sich bewegt, wenn man sie gestaltet.
• Die führen durch Begeisterung – andere durch Ängste

Die Frage ist:
Sieht man die Zukunft als Problem oder sieht man sie als Herausforderung oder – wie wir hier im Raum – als spannende Aufgabe?
Was sagen die großen Trendforscher für das nächste Jahrzehnt voraus?
Wie wird das Umfeld sein, in dem wir alle sind?

Es gibt 5 Megatrends:

1. Wir-Kultur
Künftig wird vermehrt auf Community und kollektive Intelligenz gebaut. Individualisierung wandelt sich und drückt sich in einer neuen Wir-Kultur aus. Gemeinschaften, Kollaborationen und Kooperationen – die junge Generation macht es schon vor… Coworking Space, Coliving.
2. Silver Society
Die Silver Society bedeutet eine Umkodierung der Gesellschaft, die sich im kommenden Jahrzehnt deutlich zeigen wird. Menschen in der zweiten Lebenshälfte haben eine andere Sicht auf Leistung, Wachstum und Innovation als die Jüngeren. Diese Routiniers sind ein unglaublicher Erfahrungsschatz und Hort der Gelassenheit. Die Alterung der Gesellschaft wird zwar größtenteils als Problem betrachtet, sie kann aber in Zeiten des Wandels zu ihrer Vitalisierung beitragen.
3. Neo-Ökologie
Bio-Märkte, EU-Plastikverordnung, Energiewende – der Megatrend Neo-Ökologie reicht in jeden Bereich unseres Alltags hinein. Doch ob persönliche Kaufentscheidungen, gesellschaftliche Werte oder Unternehmensstrategie – selbst wenn nicht immer auf den ersten Blick erkennbar entwickelt die Neo-Ökologie aufgrund anstehender technologischer Innovationen mehr und mehr zu einem der wirkmächtigsten Treiber unserer Zeit.
4. Wissenskultur
In unserer komplexen Welt ist Wissen fluide, und wir benötigen Fähigkeiten, die uns erlauben, agil zu sein und auf Veränderungen und Überraschungen zu reagieren – durch ganzheitliches und systemisches Denken.
5. Konnektivität – Vernetzung
Wir leben in einem Netzwerk von Netzwerken. Jeder ist mit jedem und allem verbunden, immer und überall. Dieser Umstand fordert uns technologisch, er fordert uns aber vor allem sozial, in unserer Haltung und unserem Denken. Das Zusammenspiel zwischen Menschen und Technologie, der Umgang mit den neuen Möglichkeiten, wird sich in den 2020er Jahren richtungsweisend entwickeln.

Das sind Megatrends, wie die Zukunftsforscher sagen – „Lawinen in Zeitlupe“. Sie stellen ganze Branchen auf den Kopf und durchdringen alle Lebensbereiche.
Anders als Trends, die nur wenige Jahre wirken, haben Megatrends eine Wirkdauer von mehreren Jahrzehnten.
Mit diesen Megatrends haben wir hier im Rheinischen Revier die Aufgabe in den nächsten 10 Jahren, den Strukturwandel zu meisten, eine ganze Region neu zu denken und dabei all unsere Potentiale auszuschöpfen.
Sie geben uns gleichzeitig für unsere Aufgabe Rückenwind, denn was wir brauchen, ist genau das:
• Eine Wir-Kultur,
• die richtige Kombination von Gelassenheit, Erfahrungsschatz und Innovation,
• ein Netzwerk von Netzwerken, in dem jeder von uns ein wichtiger Knoten bzw. „Revierknoten“ ist,
• die richtige Balance von Ökonomie und Ökologie in der Energiewende und
• eine Wissenskultur, die uns erlaubt, agil und aktiv auf Veränderungen reagieren zu können.

Hier ist jeder gefragt mit seinen Fähigkeiten, denn wie im Zukunftsgespräch im KuBa im Dezember gesagt wurde:
Jülich ist viel, vielschichtig, vielfältig und vielversprechend.
Lassen Sie mich in diese unsere Zukunft starten mit Saint-Exupéry:

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen!“

Somit bin ich hier und heute in der DNA von Jülich gelandet. Da wir heute über Zukunft sprechen und vor einem neuen Jahrzehnt stehen, nehme ich Sie mit auf einen Zeitsprung in das Jahr 2030.

Ich halte eine Ausgabe meiner Lieblingswochenzeitschrift in der Hand und lese die Schlagzeile auf der Titelseite „Hightech auf historischem Boden – die Stadt Jülich lebt ihr Potential!“

Hier steht :
Durch die Wachstumsoffensive des Landrats und der Entwicklung von Baugebieten der Zukunft durch den Bürgermeister ist die Stadt auf gut 40.000 Bewohner angewachsen.
Die FH Jülich – ehemals FH Aachen am Campus Jülich – hat ein neues Gebäude für den Lehrstuhl „Künstliche Intelligenz und neuroinspirierte Technologie“ erhalten.
Das Technologiezentrum Jülich erhielt den Preis für die meisten Innovations-Slams, früher nannte man das noch Start-up-Pitches.

Der Artikel geht weiter:
Von weitem sichtbar sind die Wahrzeichen der Stadt – die 3 Solartürme mit einer Leistung von mehreren Gigawatt, die die Stadt Jülich nahezu unabhängig von externer Energieversorgung werden lässt.
Das Jülicher Juwel: Super Computing arbeitet noch an seiner Energieversorgungsstrategie mit organischem Wasserstoff, mit Geothermie und mit intelligenten Netzen des Kreises.
Überhaupt wird wider Erwarten weniger Energie verbraucht, denn alle sind mit dem Fahrrad unterwegs. Jülich ist prämiert als fahrradfreundlichste Stadt, Amsterdams Experten holen sich hier ihre Ideen.

Die Rur ist die neue Lebensader der Stadt, Jülich ist nicht länger nur die Stadt an der Rur, sondern die Rur ist nun gefühlt mittendrin!
„Ever it jit keen schäl sick“ !

Highlight Mobilität
Die Panoramagondel ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, das den Tourismus angekurbelt hat, sondern verbindet das Forschungszentrum, FH Jülich, Brainergy Park und die Innenstadt miteinander.
Aldenhoven: Sehr gut kommen die kleinen „JÜLIs“ an, die autonomen Kleinbusse, die individuelle Strecken ganz nach Kundenwunsch fahren und Jülich mit den umliegenden Orten verschmelzen.
Der Braintrain, der Jülich an Aachen, Köln und Düsseldorf anschließt, zieht noch mehr Studenten zum Campus Brainergy. Möglich wurde dies natürlich durch den Lückenschluss Linnich-Baal, der berühmten „Heinz-Frey-Bahn“.
Sharing-Modelle liegen im Trend – vom Fahrrad in die Bahn, weiter mit dem JÜL-Car zum Geschäftspartner und wieder zurück – der ÖPNV wurde nicht nur mit Wasserstoffbussen und elektrifizierten Bahnen auf Induktionsschleifen reformiert, er ist überdies auch für alle Bürger kostenlos zu nutzen!

Die Modellregion für Energieeffizienz und Ressourcenschonung wird von internationalen Wissenschaftlern besucht, so dass das neue Bürgerforum und die „Axel-Fuchs-Kongresshalle“ schon lange Wartelisten hat und für die Klimakonferenz COP 2035 gebucht wurde.
Finanziert werden konnte das alles durch die Mittel für das Rheinische Revier, bei dem Jülich im Ideenwettbewerb ganz vorne lag und sich trotz anfänglicher Berliner Anlaufschwierigkeiten bei Projektvorhaben und Visionen nicht beirren ließ!

Ich blättere mal weiter zum Thema Kultur:
Hier steht etwas über das neue interaktive Museum „Land schafft Bewegung“. In der Zitadelle wird damit der größten Baustelle Europas Rechnung getragen und der Transformationsprozess von der Nutzung fossiler Brennstoffe zu regenerativen Energien dargestellt. Die Schüler sind begeistert von den neuen VR-Brillen, die sie aufsetzen, wenn Guido von Büren sie mit auf eine Reise durch die Zeit nimmt.

Sommerfestspiele in Jülich mit internationalen Künstlern, die zusammen mit den Spannungen von Lars Vogt als weiterer musikalischer Höhepunkt des deutschen Sommers – neben Bayreuth und Bregenz – besucht wird.
Wir sind froh, dass die Band, die jeder kennt, „Les6Kölsch1Cola“ der CCKG mit David Ningelgen und Claudio D‘Orsaneo ihrer Heimat treu sind und in der neuen Corneli-Halle am Kulturbahnhof ihren großen Erfolgen wieder ein Gastspiel in Jülich gibt.
Parallel spielen Blue Beat mit Frontmann Axel Fuchs und die „Bones“ mit René Dohmen als Doppelpack in der „Muschel“ im Stadtgarten.
Alle Veranstaltungen sind selbstverständlich per JÜL-App buchbar! Moderiert werden die Sommerfestspiele durch Doris Vogel – Vorsitzende des Fördervereins Kultur & Leben.

Im Wirtschaftsteil
– steht etwas über Jülichs lebendige Innenstadt, ein Thema, das seit vielen Jahren auf der Agenda steht und ein großes Anliegen der Stadt ist.
Das Integrierte Handlungskonzept, das in den 20er Jahren auf den Weg gebracht wurde, ist ein voller Erfolg. Es gibt lebendige Zonen in der Innenstadt und die Wasserspiele am Schlossplatz laden zum Verweilen ein.
Das neue Einkaufszentrum am Walramplatz – Marktplatz der guten Dinge – hat sich voll etabliert. Der Online-Handel ist hier stationär geworden, und es haben sich neue interessante Geschäfte wie Amazon-Marketplace und AliBaba-Shop in Jülich nieder gelassen.
Endlich gibt es auch einen Apple-Store neben dem kleinen Kreishaus, das sich vor Besucherströmen nicht retten kann!
Und da ist auch eine Anzeige der Apotheken, schön, den Jülicher Apotheken geht es an ihren althergebrachten Standorten weiterhin gut! Wenn es um die Gesundheit geht, lässt man sich weiterhin lieber vor Ort beraten!
Das Team Stadtmarketing hat gute Arbeit geleistet!

Der Sport-Teil – aha, was steht da?
Das neue Schwimmbad-Ensemble am Sportcampus Rur, im Volksmund Kamburg-Pool genannt, erfreut sich größter Beliebtheit, der TTC Indeland ist wieder unter den Top Ten der Tischtennisbundesliga, und der 1. FC Düren spielt heute im modernisierten Karl-Knipprath-Stadion. Karten sind bereits alle ausverkauft!
Schade…

Der neue außerschulische Lernort im Brückenkopf-Park – das begehbare Gehirn – nimmt die Kinder von Anfang an und spielerisch mit auf den Weg vom Brain zur Brainscience mit dem Braintrain auf dem Jülicher Weg in den Brainergy Park, wo excellente Wissenschaft 2030 in schon in Wertschöpfung fließt.
Jeder weiß ja: Das Gehirn steht Pate in seiner Funktionsweise für die KI-Forschung in Jülich

Hier ist noch eine interessante Schlagzeile im überregionalen Teil:
Stadtmarketingpreis 2030: Nach 10 Jahren ist Wolfgang Spelthahn wieder Preisträger, diesmal für sein Engagement, gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten unseren Kreis Düren in Kreis Düren-Jülich umbenannt zu haben.

Seit 2020 hat der Herzog einen besonderen Teil „Strukturwandel“ – das sind ja meine absoluten Lieblingsseiten! Was steht denn hier?
Unsere Modellregion für Energie und Ressourcen ist auf der Überholspur in NRW mit Strahlkraft ins ganze Land, Europa und sogar international.
Jülich ist damit eine Smart City – mit dem Umfeld eine smarte Landregion geworden.
Mit der Landwirtschaft haben wir uns zum Food-Valley entwickelt. Gastprofessor Erich Gussen spricht dazu im Brainergy Field Lab in der Prof.-Schurr-Strasse im Brainergy Park, angesiedelt im Bioökomonieviertel. Interessant! Da müsste ich ja eigentlich hingehen!

Der Brainergy Park hat sich zum Meltingpot der Umsetzung von Ideen entwickelt. Er ist nicht nur ein Innovationscampus, sondern ein einzigartiger Ort der Begegnung,
• in dem sich alt und jung trifft,
• digital und analog nebeneinander besteht,
• wo Forschung in Wissenschaft mündet und
• wo kleine Ideen große Wirkung entfalten,
• wo Spin-Off und Start-Up und Grown-Ups gemeinsam unsere Region nach vorne bringen.

Wichtigste Adresse für die Studenten ist die Michael-Gramm-Allee Nr. 1, der Brainergy Hub 4.0. In Kürze fertig gestellt wird auch das neue Technologiezentrum 5.0 an der Ecke Drewes-/Aretz-Straße.
Vom Brainergy Hotel blickt man auf den Prof-Hoffschmidt-Platz, auf dem 24/7 die engagierten Studenten und Unternehmer von morgen miteinander diskutieren, nur unterbrochen von einem schnellen Bier im neuen Pub – von den Studenten liebevoll auch das „Haus der 3 Bürgermeister“ genannt.

Und da ist auch schon die Rückseite meiner Zeitung von Januar 2030 mit dem Titel „Fragen an Zeitzeugen“:
Aktuelle Frage in dieser Ausgabe:
„Wie ist Jülich da hin gekommen, wo es heute ist?“

Hier lesen wir:
Als vieles im Umbruch war, war Jülich im Aufbruch!
Es waren mutige Frauen und Männer mit Gründergeist,
• die sich einer großen Herausforderung gestellt haben, weil sie gewagt haben, groß zu denken und kreativ zu sein,
• die bereit waren, Risiko einzugehen und vielleicht auch Fehler zu machen,
• die sich nicht entmutigen ließen durch alle bürokratischen Pläne, die aus Berlin, aus Köln oder aus Düsseldorf kamen,
• die angepackt haben und einfach mal gestartet sind
• die in neue leere Räume eingetreten sind, ohne schon alle Antworten parat zu haben und
• die sich Zeit genommen haben, damit die Projekte wachsen können.

Es waren Menschen, die zusammengearbeitet haben über die Parteigrenzen hinweg – für die Zukunft von Jülich – und die von Anfang an alle mitgenommen haben
• mit der Fähigkeit zum Dialog
• mit Platz für Zwischentöne und Differenziertheit und
• anderen Erfolge auch gegönnt haben auf dem Weg in diese gemeinsame Zukunft!
Sie haben Mut, Motivation und ein gutes Miteinander!

Liebe Jülicher,
auch wenn wir nun einen großen Ausflug mit der Kraft der Fantasie gemacht haben, eines ist real:
Es sind die Menschen, die diese Zukunft prägen!

Und darauf freue ich mich: Auf die Begegnung mit all diesen engagierten Menschen!
Orientieren wir uns an einem weisen Wort von Mahatma Ghandi:
Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun!

Das mögen sich 1962 auch die damaligen Verantwortlichen gedacht haben. Denn damals titelte die Rheinische Post im Zusammenhang mit dem Spatenstich für die Kernforschungsanlage Jülich:
„Die Zukunft beginnt in Jülich!“

Und wünsche mir, dass die Ausgabe der Lokalzeitung in 10 Jahren titelt:
„Die Zukunft ist Jülich!“,
und die Ausgabe noch bunter ausfällt, als ich dies geschildert habe.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein frohes neues Jahr und ein spannendes Jülicher Jahrzehnt!

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