Jülich nennt sich nicht nur „Ort der Vielfalt“, er ist es. Die Stadt „lebt“ die 120 Nationen und feiert sie auch. Viele Nationen brachten zum 7. Mal beim Fest der Kulturen den Marktplatz in Bewegung: Ob durch eine russische Tanztruppe, brasilianischem Kampftanz „Capoeira“, Musik aus dem Iran, aus Polen oder dem Libanon. Sasan Azodi an der Gitarre und Karim Camara an seinen Bongos begeisterten die Zuschauerränge. Die Sonne brachte es einmal mehr an den Tag: „Kultur ohne Grenzen“ war Programm. Und Normalerweise gehört zum Festakt auch die kulinarische Vielfalt, die diesmal coronabedingt sehr eingeschränkt ausfiel.
Das Fest der Kulturen war in diesem Jahr eingebettet in die faire Woche und gleichzeitig auch Auftakt der interkulturellen Woche. Beides Themen, die in Podiumsgesprächen vorgestellt und vertieft wurden.