Pünktlich mit dem Glockenschlag der nahegelegenen Propsteikirche begann Guido von Büren am Samstag eine von drei exklusiven Führung, die der HERZOG seit Anfang November für die Ausgrabungsstätte des Sepulchrinerinnen Klosters in Jülich ausgelobt hatten. Bei freundlicherweise mildem und trockenem November Wetter konnten sich die knapp zehn Interessierte Teile Jülicher Geschichte erklären lassen. Dank eines klugen Grundstücksbesitzers waren bereits im Sommer die Kellergewölbe des aus dem Hochbarocken stammenden Klosterbauwerkes entdeckt worden. Ein für die Region bedeutender Fund, der hoffentlich wie geplant zumindest in Teilen erhalten und auch zeitweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Die Teilnehmenden zeigten sich alle sehr interessiert und löcherten Guido von Büren mit Detail-Nachfragen, zu denen dieser wie immer keine Antwort schuldig bleiben musste.
Über die Hintergründe zum Jülicher Kloster und den Ordensschwestern schreibt Guido von Büren in der kommenden HERZOG-Ausgabe Dezember.
Fotos: Volker Goebels