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Mit Drohnen zur Brandbekämpfung

Feuerwehr Kreis Düren erhält Unterstützung im Brand- und Katastrophenfall

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Die Drohne bietet einen umfassenden Blick von oben. Hier das Aldenhoven Testing Center, wo die Drohne am Tag der Mobilität ebenfalls vorgestellt wurde. Foto: Feuerwehr Kreis Düren
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Die Feuerwehr Kreis Düren ist jetzt noch besser ausgestattet. Moderne Drohnen unterstützen nun den Brand- und Katastrophenschutz. Sie werden von Feuerwehrleuten aus verschiedenen Kommunen im Kreis Düren genutzt und können ab sofort bei Bedarf angefordert werden. Zwölf Feuerwehrleute wurden in den vergangenen Wochen für den Einsatz speziell ausgebildet.

Zur technischen Ausstattung gehören zurzeit zwei spezielle Drohnen sowie ein Einsatzfahrzeug. Neben der schnellen Lageerkundung aus der Luft bei großen Bränden können Drohnen auf vielfältigste Weise die Arbeit von Feuerwehren unterstützen. Bei Bränden liefern sie sehr schnell Realbilder, die die Einsatzleiter zur Einschätzung des Brandes und seiner Ausbreitung nutzen können. Zudem verfügen die Feuerwehrdrohnen über eine Wärmebildkamera um beispielsweise Glutnester gezielt aufzufinden.

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„Mit dieser hochmodernen Technik können Gefahren schneller erkannt und somit gebannt werden. Die Feuerwehr des Kreises Düren ist somit noch besser aufgestellt, wenn es um die Sicherheit der Menschen im Kreis Düren geht“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. „Ich bedanke mich von Herzen für die wichtige Arbeit, die Sie für uns alle leisten.“

Die Drohne liefert Livebilder direkt auf den Bildschirm des Drohnen-Piloten sowie in das Einsatzfahrzeug. Bei Bedarf werden die Bilder auch direkt in den Einsatzleitwagen oder jede andere Einsatzleitung weitergeleitet, beispielsweise kann das Bild auch in den Krisenstab des Kreises Düren übertragen werden, wenn dieser tagt.

Die Drohneneinheit kommt beispielsweise dann zum Einsatz, wenn Personen gesucht werden, größere Unfälle passiert sind und die Lage erkundet werden muss oder auch bei Wald- und Vegetationsbränden, die auch im Kreis Düren immer mehr zunehmen. Die Drohne ist zudem mit einem Lautsprecher ausgestattet, sodass sie auch ideal für Warnungen an die Bevölkerung eingesetzt werden kann – wie etwa bei Hochwasserereignissen.

Die Drohneneinheit ist am Feuerschutztechnischen Zentrum des Kreises Düren (Campus Stockheim) stationiert und kann von allen Feuerwehren und Rettungsorganisationen angefordert werden. „Wir gehen davon aus, dass Drohnen im Feuerwehreinsatz zukünftig einen höheren Stellenwert haben, daher sind wir sehr froh über diese neue Einheit“, sagt Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar.

BU: Landrat Wolfgang Spelthahn (Mitte), Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar (links) sowie sein Stellvertreter Wilfried Thelen (rechts) bei der Übergabe der Drohneneinheit an die Feuerwehr Kreis Düren. Foto: Kreis Düren

BU2: Die Drohne bietet einen umfassenden Blick von oben. Hier das Aldenhoven Testing Center, wo die Drohne am Tag der Mobilität ebenfalls vorgestellt wurde. Foto: Feuerwehr Kreis Düren


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