In Nordrhein-Westfalen sorgen tausende ehrenamtliche und hauptamtliche Feuerwehrleute für die Sicherheit der Menschen und leisten in den dörflichen Gemeinden wichtige Gefahrenabwehr. Das NRW-Heimat- und Kommunalministerium investiert nun zum zweiten Mal in Folge in die Ausstattung der Feuerwehr: Im Rahmen der Dorferneuerung stehen in diesem Jahr insgesamt rund 20,1 Millionen Euro für zum Beispiel den Neubau oder die Erhaltung von Feuerwehrhäusern in Dörfern und Gemeinden zur Verfügung.
„Sie kommen, wenn es brennt und retten teilweise unter Lebensgefahr andere Menschen. Unsere Feuerwehrleute sind Helden. Das ist der Landesregierung ebenso wie uns als NRW-Koalition von CDU und FDP absolut bewusst, und deshalb wollen wir die vielen Ehren- und Hauptamtler in Nordrhein-Westfalen bestmöglich unterstützen“, betont CDU-Landtagsabgeordenete Patricia Peill. „Mit den baulichen Modernisierungsmaßnahmen können wir den Brandschutz in unserer Region effektiver gestalten und verbessern. Die vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Feuerwehrleute sorgen hier im Kreis Düren mit ihrem großen Engagement täglich für unsere Sicherheit“, ergänzt Stefan Lenzen, Landtagsabgeordneter des Koalitionspartners FDP.
Zum Respekt und der Wertschätzung gehöre auch, dass die Feuerwehrhäuser in einem einwandfreien Zustand sind, eigene Brandschutzbedingungen stimmen und genügend Räume für Material, Besprechungen und Fahrzeuge vorhanden seien. Im vergangenen Jahr hat sich die NRW-Koalition daran gemacht, den Gemeinden wichtige Investitionen in einen zeitgemäßen Brandschutz und die Sicherheit der Kameradschaft zu verbessern.
Konkret profitieren in Jülich die Ortsteile Koslar, wo eine Gebäudesanierung ansteht, und Broich, wo es um eine Sanierung und Erweiterung geht. Desweiteren fließen Gelder nach Inden-Frenz, Linnich-Boslar und Nörvenich-Rath, die ihre Feuerwehrhäuser ebenfalls sanieren, erweitern oder neubauen können. „Aus dem Programm für Feuerwehrhäuser fließen nun wieder fast zwei Millionen Euro in meinen Wahlkreis“, zeigt sich Patricia Peill begeistert. „Diese Summe ermöglicht unserer Feuerwehr jetzt wichtige Investitionen in ihre eigene Infrastruktur.“
Hintergrund:
Mit dem Sonderaufruf Feuerwehrhäuser im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) in diesem Jahr 20,1 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in Dörfern, Gemeinden und Städten und für insgesamt 99 lokale Projekte. Insgesamt hat die Landesregierung seit 2021 damit 42,6 Millionen Euro an die Gemeinden und Ortsteile vergeben, zur Modernisierung des Brandschutzes und für mehr Sicherheit.