Die neue Unterkunft am Campus Stockheim, die die Firma Bolle System- und Modulbau GmbH gebaut hat, erstreckt sich über eine Grundfläche von rund 1300 Quadratmetern. Geboten werden ein ansprechender Aufenthaltsbereich für Gäste, Teeküchen und ein einladender Außenbereich. Das Gebäude ist barrierefrei, wurde in Modulbauweise errichtet und mit einer extensiven Dachbegrünung, Luftwärmepumpen und einer Photovoltaikanlage versehen. „Das Boardinghouse bietet nicht nur eine gute Unterkunft für alle Lehrgangsteilnehmer, sondern ist auch ein Beispiel für eine umweltfreundliche Bauweise. Der Nachhaltigkeitsgedanke spielte bei diesem Projekt eine große Rolle“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Aber nicht nur das: Auch für Geselligkeit wurde Raum geschaffen. Neben einer großen Kommunikationstheke gibt es außerdem einen Kicker, Dart, Snacks und Getränke sowie leistungsstarkes WLAN. Den Gästen werden drei Mahlzeiten täglich angeboten, zudem existiert ein Kiosk mit breitem Angebot. Das Notfallbildungszentrum Eifel-Rur (Nobiz), das auch auf dem Campus Stockheim beheimatet ist, ist für die Belegung, Organisation und den laufenden Betrieb des Boardinghouses zuständig.
Geplant wurde das Haus vom Architekturbüro Syn-Architekten in Köln, die Projektsteuerung hat die Gesellschaft für Infrastrukturvermögen (GIS) mbH des Kreises Düren übernommen. Die Baukosten belaufen sich auf 6,2 Millionen Euro. Das Gebäude ist für das Jahr 2024 unter der Woche bereits nahezu ausgebucht und erfreut sich einer regen Nutzung.