Start Stadtteile Broich Blaupause des kollegialen Miteinanders

Blaupause des kollegialen Miteinanders

Der traditionelle Spatenstich für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Broich wurde jüngst vollzogen. Anwesend waren neben Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr auch Vertreter von Verwaltung, Politik sowie den beteiligten Firmen.

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Die erste "Erde" ist bewegt für den Neubau des Feuerwehrhauses in Broich. Foto: Arne Schenk
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In die Jahre gekommen sei das alte Feuerwehrgerätehaus in Broich, erklärte Bürgermeister Axel Fuchs. Daher benötigten die Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Broich dringend ein neues, und zwar eines, das dem heutigen Stand der Technik entspricht.

Fündig wurden sie dabei auf dem Gelände des ehemaligen Pfarrheims von Broich direkt neben dem bisherigen Gerätehaus der Feuerwehr. So kam die Kooperation mit der Pfarre Heilig Geist Jülich zustande, die das Gebiet an die Stadt Jülich übertrug. Darin sieht Bürgermeister Fuchs womöglich eine Blaupause für künftige Projekte.

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Es sollen Synergie-Effekte erzeugt werden, indem in dem neuen Bau ein Saal mit Kochgelegenheit errichtet wird, wo die Feuerwehrleute beispielsweise ihre Schulungen und Versammlungen abhalten können, den aber ebenfalls die Kirchengemeinde für ihre Zwecke nutzen kann. So sei gewährleistet, dass das gemeindliche Leben in Broich weiter funktionieren kann, betonte Fuchs.


Beim Spatenstich zum Bau des neuen Gerätehauses begrüßte er die Feuerwehrleute, darunter Leiter Swen Henseler sowie den stellvertretenden Löschgruppenführer und Hauptbrandmeister Björn Jumpertz, und bedankte sich bei allen für ihren vollen Einsatz unter anderem bei der Standortsuche.

Nach derzeitigem Ermessen wird der Bau 3,5 Millionen Euro kosten. Zu Beginn der Planung 2021 waren die Kosten auf rund 2 Millionen Euro geschätzt worden. Schon zum damaligen Zeitpunkt war mit einer Kostensteigerung aus den bekannten Gründen (Material und Energiekosten) gerechnet worden. Hinzu gekommen ist, dass das günstigste Angebot bereits über dem veranschlagten Kostenrahmen lag und auch die Baunebenkosten zu gering angesetzt waren. Die beim Land NRW beantragten Fördermittel von 250.000 Euro wurden bewilligt.

Ende 2025, voraussichtlich November oder sogar erst Ende Dezember, soll das Feuerwehrgerätehaus stehen. Am Spatenstich nahmen zudem Architekt Bernd Uppenkamp vom Architektenbüro Daheim + Uppenbach aus Heimbach und Projektleiter Andreas Ahrweiler vom ausführenden Bauunternehmen Lamers aus Jülich sowie Ortsvorsteher Wolfgang Schiffer teil.


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