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Vortrag „Jülich im Jahr 1938“
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Vor 80 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, wurde auch die Synagoge in Jülich geschändet. Zahlreiche Juden wurden bei Gewalttätigkeiten verletzt, viele verhaftet und zeitweilig in Lagern kaserniert. Der im damaligen Sprachgebrauch zynisch „Reichskristallnacht“ genannte deutschlandweite antijüdische Pogrom stellte eine weitere Stufe der fortschreitenden Eskalation der „Judenpolitik“ des NS-Staates dar, die bis 1945 im beispiellosen staatlich angeordneten und umgesetzten Genozid am europäischen Judentum mit seinen sechs Millionen Opfern endete.
Guido von Büren wirft einen Blick in das düstere Kapitel unserer Stadt: Sein Vortrag: „Jülich im Jahr 1938“
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