„Wollen Sie sich überraschen lassen? Werden Sie ein Teil von Geschichte & Geschichten!“ So lautet die Aufforde- rung zur 8. Nacht der offenen Kirchen. Zu Nachtschwärmer-Zeiten, nämlich von 20 bis 23 Uhr, öffnen viele Kirchen in der Stadt und einigen Stadtteilen ihre Türen und präsentieren sich mit einem anregenden und spirituellen Programm.

In diesem Jahr ist das Leitwort „unterwegs“ – und das kann man auf unterschiedliche Weise: pilgernd und zweifelnd, von Gemeinde zu Gemeinde, mit Psalmen und singend oder mit einem Eremiten. Schließlich gipfelt es kirchengemäß ins „unterwegs zur Unsterblichkeit“ sein. Es gibt zwischen den Angeboten genügend Zeit, um zu einem anderen Veranstaltungsort zu wechseln.

Die Schlosskapelle der Zitadelle nimmt eine Sonderstellung ein. Sie ist als Sakralraum nicht mehr genutzt und dennoch ein wichtiger historischer Kirchenbau Jülichs. Das Museum Zitadelle lädt drei Mal dazu ein, gemeinsam in die Welt eines besonderen Sammlungsstückes einzutauchen. Ein bunter Mix aus historischen Texten, Musik, Schatten- und Papiertheater sowie gemeinsamer Gruppenimprovisation und Kreativ-Aktionen lassen die Vergangenheit ungewohnt lebendig werden. Geschichte trifft Phantasie; Dichtung und Wahrheit inspirieren sich gegenseitig.

Das Finale der 8. Nacht der offenen Kirchen bildet ein ökumenischer Abschluss um 23 Uhr in der Propsteikirche am Markt in Jülich.

Veranstaltungsorte 2018:
• St. Andreas + Matthias, Lich-Steinstraß
• Christuskirche, Düsseldorfer Str.
• St. Franz Sales/Jugendkirche, Nordviertel
• Freie ev. Gemeinde, Margaretenstr. 2
• St. Adelgundis, Koslar
• St. Martinus, Barmen
• Propsteikirche, Marktplatz
• St. Rochus, Heckfeld
• Schlosskapelle, Zitadelle
• St. Stephanus, Selgersdorf

Weitere Infos auf Flyern, Plakaten und Homepage:
www.kirche-juelich.de

Vor der Nacht der offenen Kirchen wird der Jugendkirchenraums an der Saleskirche um 19 Uhr eingesegnet.