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Mah-e Manouche
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Der Mond der Manouche geht über Jülich auf
Kultur ohne Grenzen und KuBa Jülich präsentieren Mah-e Manouche, Förderpreisträger der NRW Musikkulturen
Heimat ist eine vagabundierende Fata Morgana: Die Musik der Band Mah-e Manouche wurzelt in vielen Ländern und spricht mit verschiedenen Zungen. In Kooperation mit dem Kulturbahnhof KuBa Jülich veranstaltet Kultur ohne Grenzen e.V. ein Konzert mit Mah-e Manouche, dem aktuellen Förderpreisträger „Musikkulturen“ des Landes NRW. Mit im Gepäck haben Sie Babylon Tamam, eine junge Band aus geflüchteten Jugendlichen. Am Freitag, 8. Juni, um 20 Uhr geht ein besonderer Mond im KuBa Jülich auf.
Der Orient in seiner breitesten Deutung ist die Sprache und die Improvisation der Grammatik. Die Band Mah-e Manouche, das sind fünf Suchende mit jeweils eigenen Geschichten im Gepäck, die Reisebegleiter zu dieser musikalischen Fata Morgana. Ihr Programm, ein Teppich aus Worten und Noten. Worte werden zum Gesang und beschreiben die Suche nach Schönheit im Angesicht des Abgrundes. Die Gesänge der Dichterin Sanaz Zaresani werden schwebend getragen durch die Musik von Sasan Azodi, verstärkt und gespiegelt durch die Klänge vom Saxophonisten Heribert Leuchter, dessen Rufe Wüsten durchmessen, und verbunden durch die Gitarren-Begleitung von Koen Stegerman. Ein weiterer Suchender hat sich den Reisenden angeschlossen: Meisterperkussionist Steffen Thormählen gelingt es, seine Rhythmen mit den Melodien zu verweben und ihnen eine nie dagewesene Leichtigkeit zu geben. Gemeinsam lassen sie eine eigene Ästhetik entstehen, eine künstlerische Welt, in welcher die Zuhörer sich wieder finden können, um hier oder dort ihre Fata Morgana zu entdecken.
Ebenfalls mit im Gepäck ist die junge Band Babylon Tamam, in der sich geflüchtete Jugendliche zusammengefunden haben, um gemeinsam Musik zu machen. Das Projekt ist das Wunschkind der Aachener Künstlerinnen Vera und Ana Sous, der Musiker Sasan Azodi und Sanaz Zaresani von Mah-e Manouche und dem deutsch-belgisch-britischen Musiker Joe Spencer. Die Gruppe verbindet die traditionellen Klänge ihrer Herkunftsländer mit neuen Melodien und Texten.
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