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Kuratorenführung mit Guido von Büren
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Guido von Büren unternimmt eine Kuratorenführung zur Ausstellung „Jülich – StadtRäume zwischen den Kriegen“ am Sonntag, 21. Juli. Die Führung durch die Ausstellung im Pulvermagazin des Museums Zitadelle beginnt um 11 Uhr.
Die frühen 1920er Jahre bedeuteten für den rheinischen Raum eine Zeit großer Herausforderungen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden weite Teile des Rheinlands unter Besatzung der Siegermächte Großbritannien, Frankreich und Belgien gestellt. 1923 eskalierte die Situation.
Aus der Betrachtung der lokalen Geschichte der Zeit in Jülich ergibt sich ein facettenreiches Gesamtbild. Es zeigt eine Bevölkerung, die zwischen den spürbaren Nachwirkungen des verlorenen Ersten Weltkrieges mit den entsprechenden materiellen wie immateriellen Verlusterfahrungen einerseits sowie andererseits den Möglichkeiten einer sich teilweise rasant erneuernden Gesellschaft in der Demokratie der Weimarer Republik hin und her gerissen war.
Die Führung ist kostenlos, der reguläre Eintritt ist zu entrichten.
Foto: René von Schöfer, Stadtarchiv Jülich
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