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Kriegsende und Besatzungszeit in Jülich und in der Rheinprovinz  Teil1

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Die Unteroffiziersvorschule in Jülich | Foto: Matthias Schiffer

Kriegsende und Besatzungszeit in Jülich und in der Rheinprovinz  Teil1

Der Vortrag geht der Frage nach, wie die Menschen in Jülich die letzten Kriegsjahre des 1. Weltkriegs in den Jahren 1917/1918 erlebten und wie sie mit den schweren Erfahrungen der Niederlage und der Besatzungszeit während der Anfangs- und Krisenjahren der Weimarer Republik umgingen. Dabei wird auch ein Licht auf die Erfahrung des Widerspruchs zwischen der offiziellen deutschen Kriegspropaganda und Siegesgewissheit und dem realen Erleiden von Hunger, Entbehrungen, Zwangswirtschaft und länger werdenden Gefallenenlisten geworfen. Das Erleben der unerwarteten Niederlage und die Leiden der Menschen in der Zeit der Besatzung durch die Siegermächte in den Anfangs- und Krisenjahren der Weimarer Republik bis 1923 war für die Bevölkerung eine große Herausforderung. Wo lagen Ursachen für den Hass zwischen den Nationen und die Kriegsverbrechen? Die Geschichte soll aus der Distanz von hundert Jahren und dem Wissen der nachfolgenden Ereignisse aus unserer konkreten Gegenwart betrachtet werden.

06. November 2018, 18.00 – 20.15 Uhr

Referent: Wolfgang Gunia, Historiker /N.N.

Ort: Peter-Beier-Haus, Aachener Str. 13 a, Jülich

Gebühr: 5,00 €
Anmeldung: EEB, Tel. 02461 9966-0 oder
[email protected]

Details

Datum:
6.11.2018
Zeit:
17:00 - 19:30
Kategorien:
, ,

Veranstalter

Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich
Telefon:
02461 9966-0
E-Mail:
eeb@kkrjuelich.de
Website:
http://kkrjuelich.de/index.php?id=18

Weitere Angaben

Vorverkaufsstellen
Tel. 02461 9966-0 oder [email protected]
VVK Preis
5,- Euro

Veranstaltungsort

Peter Beier Haus
Aachener Straße 13a
Jülich, NRW 52428 Deutschland
+ Google Karte
Telefon:
02461 9966-0
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