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Kriegsende und Besatzungszeit in Jülich und in der Rheinprovinz Teil1
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Kriegsende und Besatzungszeit in Jülich und in der Rheinprovinz Teil1
Der Vortrag geht der Frage nach, wie die Menschen in Jülich die letzten Kriegsjahre des 1. Weltkriegs in den Jahren 1917/1918 erlebten und wie sie mit den schweren Erfahrungen der Niederlage und der Besatzungszeit während der Anfangs- und Krisenjahren der Weimarer Republik umgingen. Dabei wird auch ein Licht auf die Erfahrung des Widerspruchs zwischen der offiziellen deutschen Kriegspropaganda und Siegesgewissheit und dem realen Erleiden von Hunger, Entbehrungen, Zwangswirtschaft und länger werdenden Gefallenenlisten geworfen. Das Erleben der unerwarteten Niederlage und die Leiden der Menschen in der Zeit der Besatzung durch die Siegermächte in den Anfangs- und Krisenjahren der Weimarer Republik bis 1923 war für die Bevölkerung eine große Herausforderung. Wo lagen Ursachen für den Hass zwischen den Nationen und die Kriegsverbrechen? Die Geschichte soll aus der Distanz von hundert Jahren und dem Wissen der nachfolgenden Ereignisse aus unserer konkreten Gegenwart betrachtet werden.
06. November 2018, 18.00 – 20.15 Uhr
Referent: Wolfgang Gunia, Historiker /N.N.
Ort: Peter-Beier-Haus, Aachener Str. 13 a, Jülich
Gebühr: 5,00 €
Anmeldung: EEB, Tel. 02461 9966-0 oder [email protected]
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