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Inno-Truck macht Station in Jülich
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Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Was versteht man überhaupt unter Innovationen? Wozu sind sie gut – und welche Risiken sind mit ihnen verbunden? Antworten auf diese und andere wichtige Fragen gibt der InnoTruck: Als „Innovations-Botschafter“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) macht das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug auf seiner Deutschland-Reise auch Station in Jülich.
Auf Grundlage der Hightech-Strategie der Bundesregierung zeigt die Ausstellung im InnoTruck anschaulich, welche Rolle naturwissenschaftlich-technische Entwicklungen in unserem Alltag spielen. Bei den Veranstaltungen können sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Zitadelle und des Mädchengymnasiums mit den wissenschaftlichen Begleitern über Chancen und Perspektiven im „MINT-Bereich“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) austauschen. Stellplatz von Montag bis Mittwoch, 04. bis 06.02.2019, ist der Schulhof am Mädchengymnasium in der Dr.-Weyer-Straße 5.
Offene Tür: Wissen zum Mitnehmen
Während der „Offenen Tür“ am Montag, 4. Februar., von 13:30 bis 17:00 Uhr hat die mobile Ausstellung für alle Interessierten geöffnet. Im Rahmen individueller oder digital geführter Ausstellungsrundgänge und im Gespräch mit den wissenschaftlichen Begleitern Dr. René Nowak und Torben Schindler erfahren Besucherinnen und Besucher, was sich hinter dem Leitbild eines innovativen Deutschlands verbirgt.
Davon wird sich auch der Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Thomas Rachel, am Montag, 04.02., von 11:00 bis 12:00 Uhr ein Bild machen. Gemeinsam mit einer Schulklasse besucht Herr Rachel den InnoTruck und diskutiert mit den Jugendlichen über Berufsbilder und Karrierechancen im MINT-Bereich.
Moderne Ausstellung für innovative Themen
Auf zwei Stockwerken und rund 100 qm Ausstellungsfläche bietet sich eine spannende und multimediale Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern und Mitmachangeboten. Dank moderner Präsentationstechniken wie Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lautet die Devise nicht nur Anschauen, sondern auch Anfassen und Ausprobieren. So zeigt ein kollaborativer Roboter, wie die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine in Zukunft aussehen könnte und ein Rasterelektronenmikroskop gibt Einblicke in kleinste Materialstrukturen.
Innovationen anschauen, anfassen und ausprobieren
Die Schülerinnen und Schüler der beiden teilnehmenden Jülicher Gymnasien lernen am Beispiel von mehr als 80 überwiegend interaktiv gestalteten Exponaten, an welchen technischen Lösungen in Deutschland aktuell geforscht wird und wozu diese Entwicklungen dienen sollen. In praxisnahen Workshops werden die Jugendlichen selbst experimentieren und etwa eine moderne Redox-Flow-Batterie oder eine organische Solarzelle zusammenbauen. Dabei erfahren sie auch, worauf es in technischen Berufen ankommt und wie Ingenieure oder Forscher denken.
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