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Hausnotrufsystem – Chancen und Möglichkeiten bei Demenzerkrankten mit „Hinlauftendenz“
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Viele pflegende Angehörige kennen diese beispielhafte Situation: Sie sind in der Küche um für sich und den demenziell erkrankten Angehörigen eine Mahlzeit zuzubereiten. Einige Zeit später kommen sie ins Wohnzimmer, wo sie ihren Angehörigen vor dem Fernsehgerät vermuten und finden ihn nicht mehr vor. Nach der Suche in der Wohnung steht fest: der demenziell veränderte Angehörige ist verschwunden und eine Suchaktion beginnt. In der Regel enden diese Situationen glücklicherweise glimpflich. Dennoch bleiben häufig bei den pflegenden und betreuenden Angehörigen Sorgen und Ängste was passiert, wenn der demente Mensch nicht so schnell den Weg selbst nach Hause findet oder gefunden wird.
Um diese und ähnliche Situationen zu entschärfen gibt es Maßnahmen, die Angehörige von demenziell veränderten Menschen ergreifen können. Eine gute Hilfe kann die technische Unterstützung durch ein Hausnotrufsystem darstellen, dessen Komponenten speziell auf die Betreuung von Demenzpatienten abgestimmt sind.
Der Caritasverband Düren-Jülich e.V. bietet in der Seminarkapelle, Friedrichstraße 11, in Düren eine Informationsveranstaltung zum Thema „Hausnotrufsystem – Chancen und Möglichkeiten bei Demenzerkrankten mit Hinlauftendenz“ an. Referent ist Jürgen Werdeker von der Firma NEAT GmbH.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen und Anmeldungen nimmt Kompass – Fachstelle Demenz und Hospiz der Caritas unter der Telefonnummer 02421 967614 entgegen. Eine zweite Veranstaltung in Jülich ist für den Juli 2018 vorgesehen.
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