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„Gilgi“: Roman und Theaterinszenierung
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„Begegnung über Raum und Zeit hinweg“ ist eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich (EEB) unter Leitung von Elke Bennetreu überschrieben. Der Referent Klaus Brehm beschäftigt sich am Mittwoch, 22. Januar, von 17 bis 18:30 Uhr im Jülicher Peter-Beier-Haus, Aachener Straße 13 a, mit Irmgard Keuns Leben und Werk und dem Schwerpunkt von Roman und Theaterinszenierung „Gilgi“.
Als Tochter liberal gesinnter Eltern verbrachte Irmgard Keun ihre Kindheit in Berlin und Köln – Städte, die unverwechselbar in ihre Romane auftauchen. Sie begann als Schauspielerin, doch dann wurde sie durch ihren ersten Roman Gilgi 1931 schlagartig bekannt. 1932 folgte „Das kunstseidene Mädchen“.
Doch politisch standen die Zeiten schlecht für Menschen, die wie sie gesinnt waren. Schließlich ging auch sie ins Exil nach Ostende und wurde dort Gefährtin des Dichters Joseph Roth. Als letzte Rettung vor den einmarschierenden Deutschen gelang ihr mit gefälschten Papieren die Überfahrt in die USA. Das 20. Jahrhundert forderte der Autorin von Gilgi einiges ab. Der Germanist Klaus Brehm wirft ein Blick auf ihr Leben und wird insbesondere auf den Roman und die Kölner Bearbeitung von Gilgi eingehen.
Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 6,- Euro. Anmeldungen sind beim EEB, Tel. 02461 / 9966-0 oder [email protected] erbeten.
Zur Komplettierung bietet die EEB eine Fahrt zu dem für den Kölner Theaterpreis 2019 nominierten Theaterstück Gilgi nach dem Roman von Irmgard Keun an. Die Aufführung findet am Freitag, 24. Januar, im Theater Der Keller Köln, Siegburger Str. 233w, ab 20 Uhr statt. Das Ticket kostet 16,50 Euro (bei mindestens 10 Teilnehmenden). Eine Anmeldung ist bis zum 7.Januar erforderlich. Bei der Gründung von Fahrgemeinschaften is die EEB nach Absprache mit den Teilnehmenden gern behilflich. Der Theaterkenner Klaus Brehm legt die Kölner Inszenierung des Kellertheaters ganz besonders ans Herz: Einfach brillant – ein unbedingtes Muss.
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