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Dialog über Martin-Buber-Buch
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Ohne Ich kein Du: Martin Bubers Schrift vorgestellt von einem Philosophen und Theologen. Zwei Sessel – ein Thema: So könnte man dieses Format auch vorstellen. Der Philosoph Markus Melchers und der Theologe Harald Steffes blicken beide aus ihrer Sicht auf das berühmte Werk von Martin Buber „Ich und Du“, das im Rahmen seines Buchs „Das dialogische Prinzip“ veröffentlicht wurde.
Diese Schrift, die wieder und wieder zitiert und hervorgehoben wird, erschien vor 100 Jahren. Martin Buber, der 1878 in Wien geboren wurde und 1965 in Jerusalem starb, gilt wohl zurecht als der bedeutendste Repräsentant jüdischen Denkens im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Er entfaltete seine Sozialphilosophie durch die Begründung dieser Ich-Du-Philosophie. Diese dialogische Philosophie spiegelt sich in einem seiner bekanntesten Sätze: „Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.“
Dieses Gespräch ist stets offen und zukunftsorientiert. Harald Steffes und Markus Melchers werden die entscheidenden Impulse Bubers zunächst kritisch im Gespräch würdigen und dann zum Dialog mit dem Publikum einladen. Stattfinden wird die Veranstaltung am Donnerstag, 1. Dezember, um 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Straße 30.
Gleichzeitig wird die Veranstaltung online übertragen, so dass Interessierte die Wahl haben, analog oder digital teilzunehmen. Die Gebühr beträgt 6 Euro. Anmeldungen nimmt die Ev. Erwachsenenbildung unter 0246 1/ 9966-0 und [email protected] entgegen.
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