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Der Versailler Vertrag und der Völkerbund Teil 2
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Der Versailler Vertrag und der Völkerbund
Teil 2
Der zweite Teil des historischen Blicks auf die Zeit nach dem Ende des 1. Weltkrieges betrachtet den „Frieden ohne Versöhnung“, der bereits den Keim künftiger Konflikte in Europa beinhaltet. Dabei ist die hohe Belastung der jungen Weimarer Republik mit den Hypotheken der alleinigen Kriegsschuld, der Reparationenzahlungen und der Gebietsverluste zu thematisieren.
Aus der Distanz sind die Interessengegensätze der Sieger und die Geburtsfehler des zukunftsweisenden Völkerbundes als Instrument der Friedenssicherung zu betrachten. Die Herausforderungen der jungen Weimarer Republik waren enorm: Die innere Zerrissenheit der politischen Parteien in der Frage der Vertragsunterzeichnung, der Prozess der zunehmenden Radikalisierung und die Schwäche der Republik gegenüber Verfassungsfeinden gehörten dazu, wie auch der nicht endende Kampf um die Reparation, die Rheinlandbesetzung und die innenpolitischen Folgen von Ruhrkampf, Inflation mit ihren Gewinnern und Verlieren.
Referent: Wolfgang Gunia, Historiker /N.N.
Ort: Peter-Beier-Haus, Aachener Str. 13 a, Jülich
Gebühr: 5,00 €
Anmeldung: EEB, Tel. 02461 9966-0 oder [email protected]
Mittwoch
28. November 2018
18.00 – 20.15 Uhr
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