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Bühne 80: 5 Aufführungen zum 40-Jährigen
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Die „sonderbare Dame“ zum Zweite: Das Theaterensemble Bühne ‘80 hat sich bestens auf sein 40. Theaterjahr vorbereitet: Da „Eine etwas sonderbare Dame“ schon zum Silberjubiläum des Laien-Theaterspiel-Vereins gut angekommen war, plante die Schauspieltruppe für 2020 eine Neuauflage. Jetzt, mit zweijähriger Verspätung, soll die Vorstellung in fünf Aufführungen über die Bühne gehen.
In „The Curious Savage“ von John Patrick, wie das Stück im Original heißt, geht es um eine millionenschwere und leicht exzentrische Witwe namens Mrs. Ethel Savage, gespielt von Claudia Cormann-Wiersch. Sie möchte nach dem Tod ihres Mannes all jene herrlichen und verrückten Dinge tun, die sie sich bisher versagt hat, wie die Gründung einer Stiftung zur Erfüllung ganz und gar unsinniger Wünsche. Albert Junker, Andreas Kupka und Melanie Zehnpfennig in den Rollen der drei Stiefkinder fürchten um ihr Erbe und bringen sie kurzerhand in eine private Nervenheilanstalt, die „Villa Waldfriede“.
Mrs. Savage freundet sich schnell mit den liebenswürdig skurrilen Mitbewohnern, den sogenannten „Gästen“, gespielt von Bettina Scheidt, Jana Büchsenschütz, Stephanie Godden, Jens Range und Dieter Nießen, an. Diese werden betreut und umsorgt von der Ärztin und Leiterin der Anstalt, Dr. Emmet (Evelyn Wirtz) und Miss Willhelmina (Birgit Bergk). In die heile Welt der „Villa Waldfriede“ brechen kurz darauf Ethels Stiefkinder ein, die vor allem den Preis und von nichts den Wert kennen und das Erbe für sich sichern wollen. Wütend, weil sie auf die alte Dame hereingefallen sind, kommt die Stieftochter auf einen perfiden Gedanken. Damit scheint das Schicksal von Ethel Savage besiegelt zu sein. Doch ihre neuen Freunde geben sich nicht so leicht geschlagen.
Während Irmgard Wittke 2005 die Leitung übernahm, wurde für diese Produktion Dr. Christoph Fischer zum Regisseur ernannt, der damals einen der Stiefsöhne spielte und nun das Stück nach seiner Vorstellung erarbeitet. Auch Claudia Cormann-Wiersch schwelgt noch oft in Erinnerungen, als sie die Florence verkörperte.
Wer diese Aufführung nicht verpassen möchte, sollte sich schon einmal die Termine freihalten jeweils um 20 Uhr am Samstag, 26. März; Donnerstag, 31. März; Freitag, 1. April und Samstag, 2. April; sowie am Sonntag 27. März um 18 Uhr. Die Aufführungen finden im PZ des Mädchengymnasiums Jülich, Dr. Weyer Straße, statt.
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