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Scheinbare Hilfsbereitschaft und Mofaunfall

Eine 87-Jährige ist einem Betrug zum Opfer gefallen und eine Mofafahrerin kollidierte mit einer Autotüre. Die Polizei berichtet und hofft auf Hinweise auf den Betrüger.

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Foto: Polizei
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Die Polizei berichtet von zwei Vorfällen in Jülich in den letzten Tagen. Am Samstag sei eine 87-Jährige auf einen Betrüger hereingefallen und am Montag fuhr eine Mofafahrerin gegen eine Autotüre. Es werden Zeugen für den Betrugsfall gesucht.

Vor ihrem Haus in der Heinsberger Straße bot einer 87-jährige Frau am Samstag gegen 14 Uhr ein Unbekannter Hilfe beim Tragen der Taschen an, die die Seniorin dankend annahm. In der Wohnung offenbarte der Unbekannte der Dame dann, dass er die Leitungen prüfen müsse. Er wies die 87-Jährige an, die Leitungen im Bad auf- und zuzudrehen, während er selbst in der Tür des Badezimmers stand. Zeitgleich gelangte jedoch vermutlich ein Mittäter in die Wohnung, der unbemerkt Schmuck aus der Wohnung entwenden konnte. Erst am Abend bemerkte die Seniorin den Diebstahl und meldete sich bei der Polizei.

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Die Polizei hofft jetzt auf Zeugen, die in der Zeit zwischen 14 Uhr und 14.30 Uhr im Bereich der Heinsberger Straße etwas Auffälliges beobachtet haben. Der Unbekannte, der Hilfe beim Tragen der Tasche der Geschädigten anbot, wird als männlich und in einem Alter zwischen 40 und 45 Jahren beschrieben. Er soll akzentfreies Deutsch gesprochen und einen „Knopf“ im Ohr gehabt haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich an die Leitstelle der Polizei zu wenden: 02421 949-6425.

Des Weiteren war eine 51-jährige Jülicherin am Montagmorgen gegen 7 Uhr mit ihrem Mofa auf der Kurfürstenstraße unterwegs. Hierbei übersah sie die bereits offene Tür eines geparkten Autos, in das der 38 Jahre alte Fahrer aus Niederzier gerade einsteigen wollte. Es kam zur Kollision, bei der die Tür des Autos massiv beschädigt wurde. Die 51-Jährige stürzte, sie wurde bei dem Unfall leicht verletzt und begab sich eigenständig zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Es entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von rund 6500 Euro.


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