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Mentoren unterstützen Eingewanderte während der Ausbildung

Jugendliche, die neu in Deutschland sind und nach einem oder zwei Jahren Deutsch lernen in die Ausbildung gehen, stehen vor vielen Herausforderungen.

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Foto: Aymanjed/pixabay
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Die Deutschkenntnisse reichen nicht immer, um in der Berufsschule gut mitzukommen. Die Regeln in den Betrieben sind ihnen fremd, und im Umgang mit Kollegen kann es zu Missverständnissen kommen. Mit einem Projekt „Auszubildende im Mentoring“ („aim“) möchte das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Düren (KI) deshalb Auszubildende unterstützen. Das KI koordiniert bereits seit 2011 das erfolgreiche Patenprojekt „SmiLe“ – Sprachbildung mit individuellem Lernerfolg. In diesem Projekt unterstützen rund 65 ehrenamtliche Paten in Düren und Umgebung Kinder und Jugendliche beim Erlernen der deutschen Sprache. Das neue Projekt baut auf diesen sehr positiven Erfahrungen auf.

Unter der Anleitung eines Lehrers aus dem KI werden Tandems aus einem Mentor und einem Azubi gebildet. Die ehrenamtlichen Mentoren sind in der Regel lebens- und berufserfahrene Personen – im Idealfall aus dem gleichen Ausbildungsberuf -, die jeweils einen Auszubildenden begleiten. Mit ihrer angemessenen außerschulischen und außerbetrieblichen Begleitung leisten die Mentoren einen wichtigen Beitrag zu Toleranz, gegenseitigem Verständnis, Annäherung verschiedener Kulturen und vor allem zur Förderung gleichberechtigter Bildungschancen.

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Die Mentoren werden in einer mehrtägigen Einführung gezielt auf ihre Aufgaben vorbereitet. Fortbildungen und Austauschmöglichkeiten sind ebenfalls vorgesehen. Zudem steht KI-Projektleiter Björn Döring den Tandems während ihrer gesamten Arbeit beratend zur Seite. Interessierte, die sich im Rahmen des „aim“-Projekts ehrenamtlich engagierten möchten oder noch Fragen haben, erreichen Björn Döring unter der Rufnummer 02421/22-2780 oder per Email an [email protected].


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