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Lupo geben Gastspiel im KuBa

2011 gründen fünf Freunde aus Köln die Band Lupo. Vier Jahre später erscheint ihr erstes Album "Jespenster". 2017 veröffentlichen die Jungs ihren aktuellen Langspieler "Niemols still". Mit ihrer Hitsingle "För die Liebe nit" treten Lupo 2018 bei zahllosen Shows auf, gewinnen mehrere Preise und stoßen in die erste Liga der Kölner Musikszene vor. Dort fallen sie mit ihrem ganz eigenen Sound auf, da Lupo die klassische Rock-Besetzung mit Instrumenten wie Geige und Posaune erweitern. Gemeinsam spielen Yannick, Alex, Pedro, Andi und Benni neun Instrumente. Tendenz steigend.

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Lupo kommen von Rhein an die Rur. Foto: Holger Altgeld
Lupo kommen von Rhein an die Rur. Foto: Holger Altgeld
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Zur Club Tour 2018 gegeben die Jungs vom Rhein am 25. April ein Gastspiel an der Rur. Mit im Gepäck ihr Hit: „För die Liebe nit“. Was Lupo von anderen Bands unterscheidet, was sie Besonderes erlebt haben und in welcher Beziehung sie zu Brings stehen, verraten die Jungs im Kurzinterview.

Ihr seid sehr schnell sehr bekannt geworden. Was, denkt ihr, unterscheidet Lupo von anderen Bands?
Alex: Jeder von uns kommt aus einer anderen Musikrichtung, beispielsweise Benni aus dem Jazz- oder Andi aus dem Rock-Bereich. Dementsprechend vielseitig ist auch unsere Musik. Dazu spielen wir neben der klassischen Band-Besetzung auch noch Posaune, Geige, Kontrabass und Ukulele. Jeder bringt seine Ideen mit in den Proberaum – das Ergebnis ist der Lupo-Sound.

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Ihr kennt euch schon seit Schulzeiten, habt euch nie aus den Augen verloren. Was verbindet euch?
Andi: Uns verbindet eine lange Freundschaft, die gemeinsame Zeit in der Schule, im Fußballverein und im Orchester. Seitdem wir uns kennen, machen wir gemeinsam Musik. Der Großteil der Band ist im Kölner Westen groß geworden, in Lövenich war unser Proberaum. Pedro und ich haben irgendwann sogar gemerkt, dass wir dieselbe Muttersprache besitzen: portugiesisch (lacht).

Ihr habt mittlerweile schon einige Shows gespielt. Was war der außergewöhnlichste Moment auf der Bühne?
Pedro: Ein für mich sehr berührender Moment war, als einmal ein Mädchen auf einem Konzert geweint hat, als wir unseren Song „Ich gläuv“ spielten. In dem Song geht es darum, dass man einen Menschen immer in irgendeiner Form wiedersehen wird. Das Mädchen kam nach dem Auftritt zu uns und erzählte, dass ihre Schwester vor kurzem gestorben sei und der Song ihr helfe und sie tröste.

Eine Woche nach dem Auftritt in Jülich tretet Ihr am 30. April bei der „Mai-Polka-Party“ in der Lanxess Arena als Vorband von Brings auf. Welche Beziehung habt ihr zu Brings?
Benni: Als Jugendlicher habe ich für ein Album von Brings Geige eingespielt und bin auch mehrmals mit der Band aufgetreten. Seitdem pflegen wir ein freundschaftliches Verhältnis. Vor allem aber sind Brings für uns Kindheitshelden und Vorbilder zugleich.


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