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Antrittsbesuch des neuen „RP“

Landrat Wolfgang Spelthahn hat den neuen Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Köln, Dr. Thomas Wilk, in Düren empfangen. Gemeinsam mit den Bürgermeistern und der Bürgermeisterin im Kreisgebiet tauschten sie sich im neuen Welcome-Center im Bismarck Quartier in einer offenen Runde über Entwicklungen und Herausforderungen im Kreis aus.

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Landrat Wolfgang Spelthahn (4. v. l. in der linken Reihe), die Bürgermeister, Vertreter der Kreisverwaltung und der neue Regierungspräsident der Bezirksregierung, Dr. Thomas Wilk 5. v.l. in der linken Reihe), tauschten sich bei dem Antrittsbesuch in offener Runde aus. Foto: Kreis Düren
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„Herzlich willkommen im Kreis Düren. Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit und wünschen Ihnen für die neue Position alles Gute“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Seit September steht Dr. Thomas Wilk an der Spitze der Bezirksregierung Köln. „Mein kommunales Herz schlägt weiterhin und mir ist der intensive Austausch und der gemeinsame Dialog sehr wichtig“, sagte er. Die Themen „Strukturwandel“ und „Unterbringung von Geflüchteten“ standen neben vielen weiteren Anliegen im Mittelpunkt der ehrlichen Gesprächsrunde, für die sich der Regierungspräsident viel Zeit nahm.

Linnichs Bürgermeisterin Marion Schunck-Zenker überreichte ihm zudem als Sprecherin der Bürgermeisterkonferenz die Ergebnisse einer Umfrage unter den Bürgermeistern. Die Umfrage zeigt, wie die bisherige Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung bewertet wird und was sich die Bürgermeister für die Zukunft wünschen. Dr. Thomas Wilk sicherte zu, im kommenden Jahr bei einer Bürgermeisterkonferenz dabei zu sein und den Austausch fortzusetzen.
Sprecherin der Bürgermeisterkonferenz, Marion Schunck-Zenker, übergibt dem neuen Regierungspräsidenten, Dr. Thomas Wilk (Mitte), eine Umfrage der Bürgermeister zur bisherigen Zusammenarbeit. Landrat Wolfgang Spelthahn bedankte sich für den Antrittsbesuch. Foto: Kreis Düren[/caption
Ein besonderes Anliegen ist für ihn auch der Ausbau des Regierungsbezirks als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Hier wird auch der Kreis Düren eine wichtige Rolle spielen, denn der Strukturwandel ist in vollem Gange und der Kreis Düren wird neue Wege gehen. Landrat Wolfgang Spelthahn baut in Zukunft auf den Energieträger Wasserstoff (H2). Der Kreis stellt schon bald eigenen grünen Wasserstoff her. Der hierzu benötigte Solarpark, der den Strom für die Wasserstoffherstellung liefern wird, steht bereits. Er ist der größte in NRW. Längst fahren im Kreis Düren die ersten fünf Wasserstoffbusse, die erste H2-Tankstelle ist bereits in Betrieb und bald werden auch auf den Schienen Wasserstoff-Züge unterwegs sein.

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