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Schloss Burgau: „Geheimnis Papier“
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Gebündelt, gerollt, gefaltet, verklebt und einfach schön! Mit der Vernissage von „Geheimnis Papier“ öffnen sich am Sonntag, 9. Oktober, ab 15 Uhr wieder die Tore von Schloss Burgau für die Welt der Papierkunst. Sieben Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland konnten für die diesjährige Ausgabe gewonnen werden: Ellen R. Dornhaus, Rita Eller, Anja-Katrin Grimm, Harald Meisenberg, Claudia Quick, Birgit Sommer und Beate Maria Wörz. Gezeigt werden Objekte, Installationen und Fotografien, die die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten für dieses besondere Material ausloten.
Schwebende Objekte aus mysteriös verschlungenen Papierbändern, Gesteinsformationen und zerklüftete Papierlandschaften, Architekturen und Artefakte, Labyrinthe und Irrgärten, kinetische Objekte. Die Kunstwerke auf Schloss Burgau wollen entdeckt, entschlüsselt und ästhetisch begriffen werden. Dabei wird Papier aus unterschiedlichsten Ausgangsformen in Kunstwerke verwandelt: Kassenbons, Zeitungen, Papierpulpe, Altpapier, Finnpappe werden kombiniert, vermischt, verändert, verklebt, verbogen, geknautscht, gefaltet, farbig gefasst und veredelt. Die Künstlerinnen und Künstler schaffen damit Arbeiten von ganz eigener Aussagekraft und faszinierender Ästhetik, die auf Schloss Burgau in diesem Herbst zu bestaunen sind.
Die Ausstellung „Geheimnis Papier“ auf Schloss Burgau ist bis 27. November zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Abb. 1: Claudia Quick, Creatures, Wandwerk. Foto: Dominika Lukaszun.
Abb. 2: Anja-Katrin Grimm, Ohne Titel, 2014, Papier, Draht auf Holz.
Abb. 3: Birgit Sommer, [email protected], kinetisches Objekt, 2019, Holz, Papier, Glas, Kugellager
Abb. 4: Harald Meisenberg, Die Kunst der Möglichkeit, Grafischer Digitaldruck und Acrylfarbe auf Papier, Finnpappe
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