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40 neue Ladepunkte für E-Autos

„Wir haben die Zahl an Ladesäulen für E-Autos deutlich ausgeweitet und haben jetzt bei uns in der Stadt ein sehr gutes Angebot“, erklärte Bürgermeister Frank Peter Ullrich bei der offiziellen Inbetriebnahme der 20 neuen Ladesäulen, die im Rahmen des eMIND-Projekts in den letzten Monaten im Dürener Stadtgebiet errichtet wurden. Die neuen Säulen bieten insgesamt 40 Ladepunkte auf öffentlichen Flächen – im Zentrum zum Beispiel am Parkplatz Pletzerturm und in der Oberstraße, aber auch in den einzelnen Stadtteilen.

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Im Grüngürtel steht eine der 20, im Rahmen des eMIND-Projekts im Dürener Stadtgebiet, neu errichteten E-Ladesäulen. Foto: Stadt Düren
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„Mit den neuen Ladesäulen leisten wir einen wichtigen Beitrag für den kommunalen Klimaschutz und verbessern weiter die Luftqualität in unserer Stadt“, sagte der Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Düren, Benjamin Savelsberg. Die neuen Standorte der Ladesäulen waren schon im vergangenen Jahr festgelegt worden. „Dabei haben wir natürlich unsere eigenen Planungen berücksichtigt, sehr wichtig waren aber auch die Vorschläge der Dürenerinnen und Dürener aus der Bürgerbeteiligung ‚Wunschladesäule‘“, erklärte Savelsberg.

„Wunschladesäule“ ist eine Online-Plattform, die in Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber, der Stadtwerke Düren Tochter, Leistungspartner GmbH im Rahmen des eMIND-Projekts entwickelt wurde. Im Sommer 2020 konnten die Dürenerinnen und Dürener über die Plattform Wunschstandorte für E-Ladesäulen melden. Zusammen mit den Ergebnissen aus dem Ladeinfrastrukturkonzept für den Kreis Düren boten diese Meldungen eine wichtige Grundlage, die öffentliche Ladeinfrastruktur den Bedarfen entsprechend auszubauen.

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„Laut Ladeinfrastrukturkonzept wird der Bedarf an E-Ladesäulen im Dürener Stadtzentrum bis 2030 stark steigen“, berichtete Jeanette Collett vom Team Nachhaltige Mobilität der Stadt Düren. „Zum Beispiel gibt es in der Innenstadt viele Menschen, die in Mietwohnungen leben und nicht einfach eine Wallbox installlieren können, um ihr E-Auto aufzuladen.“ Für die einzelnen Stadtteile sagt das Ladeinfrastrukturkonzept dagegen bis 2030 eine geringere Nachfrage voraus. Die Experten vom Tiefbaumt, den Stadtwerken Düren und Leitungspartner sind sich aber einig darin, dass auch in den weiter außerhalb gelegenen Stadtteilen eine flächendeckende Ladeinfrastruktur aufgebaut werden muss. Das sei das wichtigste Element, die Menschen zum Umstieg auf die Elektromobilität zu bewegen.

Die neuen E-Ladesäulen wurden von den Stadtwerken Düren im Auftrag der Stadt Düren errichtet und werden von ihnen betrieben. Nach einer europaweiten Ausschreibung war im März 2022 ein entsprechender Vertrag unterschrieben worden: „Wir freuen uns, dass sich die SWD als starker regionaler Partner im europaweiten Wettbewerbsverfahren gegen die Mitkonkurrenten durchsetzen konnte“, erläuterte Amtsleiter Benjamin Savelsberg. SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke betonte: „Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir unser Engagement bei der Umsetzung der Energiewende vor Ort durch diesen wichtigen Baustein im Bereich der Elektromobilität fortführen können.“

Und es laufen auch schon die Planungen für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur. Im Rahmen der kostenneutralen Projektzeitverlängerung sollen zehn weitere öffentliche Ladesäulen im Stadtgebiet Düren errichtet werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Tiefbau und Grünflächen der Stadt Düren und der Stadtwerke Düren analysieren aktuell weitere mögliche Standorte. Die zehn weiteren Ladesäulen sollen bis spätestens Sommer 2023 errichtet und in Betrieb genommen werden. „Ich bin sehr froh, dass wir uns auf so viele hoch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen können, die den Ausbau der E-Mobilität hier bei uns in der Stadt weiter voranbringen“, dankte der Technische Beigeordnete der Stadt Düren, Niels-Christian Schaffert, allen an dem Projekt Beteiligten für ihren Einsatz.


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