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Für Radfahrer zu brenzlig?

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Foto: Olaf Kiel
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Nachdem eine der Redaktion unbekannte Fahrradfahrerin beinahe auf der Straße zwischen dem Eingang am Lindenrondell des Brückenkopf-Parks und den Sportanlagen am Rurufer mit einem Auto zusammengestoßen war, wendete diese sich mit einer Nachricht an die verschiedenen Fraktionen der Herzogstadt.

In der Folge brachte die SPD die Sicherheit der Radfahrenden auf diesem Teilstück zur Diskussion. Die Mitglieder der Partei schlugen beispielsweise vor, dass auf der Rurauenstraße ein Fahrradweg einrichtet und scharfe Kurven mit Verkehrsspiegeln versehen werden. Außerdem sollen die Parkplätze an der Rurauenstraße Fahrtrichtung Koslar Richtung Sportanlagen entfallen, damit die Radfahrenden diesen nicht ausweichen oder geöffnete Autotüren fürchten müssen.

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„Was vielen nicht bewusst ist“, sagte Bürgermeister Axel Fuchs, „ist, dass die Rurauenstraße auch am Eingang Lindenrondell vorbei eine öffentliche Straße ist.“ Entsprechend müsse man sich, auch im Hinblick auf die Parkplätze für Menschen mit Behinderung, an ganz bestimmte Vorgaben halten. Für eine angemessene Auseinandersetzung mit möglichen Maßnahmen schlug dieser vor, dass Anliegen der Fahrradfahrerin dem Fachausschuss zu übergeben. Die SPD stimmte dem zu.


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1 KOMMENTAR

  1. Aus dem Bericht geht leider nicht hervor welche Stelle genau gemeint ist ? Als Radfahrer und auch als Autofahrer kann ich allerdings nur bekräftigen, das zwischen Unterführung Autobahn und Pumptrack eine ganze Reihe von kritischen Punkten auffallen. Sowohl für Auto- als auch für Radfahrer ist es schwierig da vieles nicht offensichtlich geregelt ist. Ein Fahrradweg besteht im Allgemeinen – aber nicht überall und Wege die ohne Hinweis an mhreren Stellen unvermittelt enden sind weder für Rad- noch für Autofahrer einfach zu überblicken. Hinzu kommen Seitenwechsel, kreuzende Spuren – zumindest wenn man sich an das Rechtsfahrgebot hält, was nicht jeder tut. Im Bereich Rondell parken die Autos häufig bis auf die zu schmale Straße, ein weiteres Problem bei Gegenverkehr + Fußgängern + Fahrradfahrern.
    Warum nicht ab Abzweig Jufa ein Fahrradstraße bis zur Stadionbrücke ? Diese wird ohnehin teilweise so verwendet da Radfahrer statt auf dem ausgeschilderten Radweg in beide Richtungen auf der Straße fahren, diese sich aber mit Fußgängern und Autos teilen. Deutliche Kennzeichnung der kreuzenden Fahrradwege Ende Parkplatz am Rondell und an Unterführung Autobahn – hier auch nicht die Richtung Verkehrsübungsplatz vergessen! Letzteres wird bei Eröffnung der Umleitung Rurbrücke eine Hochrisikostrecke für Radfahrer.

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