Nachdem eine der Redaktion unbekannte Fahrradfahrerin beinahe auf der Straße zwischen dem Eingang am Lindenrondell des Brückenkopf-Parks und den Sportanlagen am Rurufer mit einem Auto zusammengestoßen war, wendete diese sich mit einer Nachricht an die verschiedenen Fraktionen der Herzogstadt.
In der Folge brachte die SPD die Sicherheit der Radfahrenden auf diesem Teilstück zur Diskussion. Die Mitglieder der Partei schlugen beispielsweise vor, dass auf der Rurauenstraße ein Fahrradweg einrichtet und scharfe Kurven mit Verkehrsspiegeln versehen werden. Außerdem sollen die Parkplätze an der Rurauenstraße Fahrtrichtung Koslar Richtung Sportanlagen entfallen, damit die Radfahrenden diesen nicht ausweichen oder geöffnete Autotüren fürchten müssen.
„Was vielen nicht bewusst ist“, sagte Bürgermeister Axel Fuchs, „ist, dass die Rurauenstraße auch am Eingang Lindenrondell vorbei eine öffentliche Straße ist.“ Entsprechend müsse man sich, auch im Hinblick auf die Parkplätze für Menschen mit Behinderung, an ganz bestimmte Vorgaben halten. Für eine angemessene Auseinandersetzung mit möglichen Maßnahmen schlug dieser vor, dass Anliegen der Fahrradfahrerin dem Fachausschuss zu übergeben. Die SPD stimmte dem zu.