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Wissenschaft online: Aggression
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„Hirnforschung: Ursachen und Auswirkung von Aggression“ ist das Thema der FZJ-Reihe Wissenschaft online am Donnerstag, 20. Oktober. Univ.-Prof. Dr. rer. soc. Ute Habel erklärt von 15 bis 16 Uhr, wie Aggression bei gesunden sowie psychisch gestörten Personen aussieht. Sie geht auch dabei den Einflussfaktoren von Aggression nach: Wie hängen Gewalterfahrungen und gewalttätiges Verhalten zusammen? Welche Netzwerke sind in unserem Gehirn beteiligt? Und nicht zuletzt: Wie kann man aggressives Verhalten reduzieren?
Der Veranstaltungsort des Forschungszentrums Jülich ist unter www.fz-juelich.de/touren erreichbar. Der Einwahllink lautet: https://webconf.fz-juelich.de/b/bie-ft8-iks
Am INM-10 – genauer: JARA-Institut Brain structure-function relationships – zeichnet sich Prof. Ute Habel für den Bereich klinische Psychatrie verantwortlich. Das Institut stellt sich der Herausforderung, ein Modell der Hirnfunktion von der Ebene des einzelnen Neurons bis zum gesamten Gehirn zu entwickeln.
Ziel ist es, Funktion und Dysfunktion bei psychisch Kranken besser zu verstehen und im Institut hieraus biologisch valide Modelle neuropsychiatrischer Erkrankungen abzuleiten, zu testen und diese perspektivisch als Ausgangspunkt für diagnostische Maßnahmen sowie therapeutische Innovationen anzubieten.
Hierzu werden in dem standortübergreifenden Institut von RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich Kompetenzen gebündelt. An der RWTH ist Prof. Habel leitende Psychologin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, zudem Prorektorin der RWTH für Internationales.
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