„Das Geheimnis des Wetterturms“ ist am Donnerstag, 1. September, das Thema bei Wissenschaft online des Forschungszentrums Jülich (www.fz-juelich.de/touren). Dr. Patrizia Ney (Teamleitung Meteorologie) und Ralf Eckert (Teamleitung Emissionskontrolle) werden in einem geteilten Vortrag von 15 bis 16 Uhr einen Einblick in die Arbeiten der Umgebungsüberwachung geben und das Geheimnis um den Turm lüften.

Allen Mitarbeitenden und sicherlich auch einigen Menschen aus dem Jülicher Umland ist er sprichwörtlich schon mal ins Auge gestochen, der rot-weiße, über 120 Meter hohe Turm im Forschungszentrum Jülich. Nunmehr seit fast 60 Jahren thront er über das Gelände des Forschungszentrums und nicht wenige Mitarbeitende rätseln über die Funktion des hohen Bauwerks.

Der Turm mit meteorologischer Messinstrumentierung in verschiedenen Höhen dient nicht nur als Plattform unterschiedlicher Forschungsprojekten/Forschungskooperationen (zum Beispiel ICOS Messprogramm für Klimagase und Radonmessung DWD, Aerosolforschung IEK-8). Darüber hinaus sind Teile der gemessenen meteorologischen Daten ein wichtiger Bestandteil der gesetzlich geforderten Umgebungsüberwachung.

Eine wesentliche Aufgabe des Geschäftsbereiches Sicherheit und Strahlenschutz umfasst die Überwachung der Umwelt auf Radioaktivität um die rechtlichen Auflagen der verschiedenen atomrechtlichen Genehmigungen des Forschungszentrums und der Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH (JEN) einzuhalten. Die Umgebungsüberwachung bildet somit maßgeblich die Basis zum Schutz der Mitarbeitenden, der Bevölkerung sowie der Umwelt in Jülich und Umgebung.

Der Einwahllink lautet: https://webconf.fz-juelich.de/b/bie-ft8-iks