Steckbrief
Name: Susanne Oppermann
Alter: 58 Jahre
Partei SPD
Wie sind Sie zur Kommunalpolitik gekommen?
Durch Zufall. Eigentlich hatte der damalige Landtagsabgeordnete Hans-Günther Hafke meinen Mann gefragt, ob er für die SPD in Barmen kandidieren möchte. Mein Mann wollte nicht. Dann wurde ich gefragt. Hatte null Erfahrung in der Kommunalpolitik und bin direkt mit Wahlkampf gestartet.
Was reizt Sie an der Kommunalpolitik?
Die Themen betreffen immer mein Lebensumfeld: Schule, Wohnen, Arbeiten, Kultur. Man kennt sich auch untereinander in den einzelnen Parteien. Die Zusammenarbeit der einzelnen Fraktionen untereinander und mit der Verwaltung ist in Jülich freundlich und auf Augenhöhe.
Was war für Sie der bisher wichtigste?
Beschluss, der getroffen wurde, seitdem Sie in der Kommunalpolitik tätig sind?
Teilnahme am InHK und damit auch alle Folgebeschlüsse. Sie haben weitreichende Auswirkungen in die Zukunft der Stadt Jülich.
Warum brauchen wir aus Ihrer Sicht mehr Frauen in der Kommunalpolitik?
Frauen haben häufig eine andere Sicht auf Dinge. Sie gehen anders an Aufgaben heran. 50 Prozent der Bevölkerung in Jülich ist weiblich. Das muss sich auch in der Politik und den Ämtern widerspiegeln.
Was würden Sie interessierten Frauen mit auf den Weg geben?
Einfach kommen und mitmachen. Es gibt viele kleine Dinge zur Mitarbeit, zum Beispiel als sachkundige Bürgerin.