„Der Kreis Düren steht vor weitreichenden Entscheidungen zur Zukunft. Dazu werden auch viele Entscheidungen gehören, die nachfolgende Generationen betreffen. Erfolgreich werden diese Entscheidungen nur werden, wenn sie eine ausreichend breite Akzeptanz in der Bevölkerung finden.“ So formuliert es Frank Reiermann, einer der Initiatoren des Bürgerentscheids #kreisdürenbleibt gegen die Umbenennung in Rurkreis Düren-Jülich.
Nach Meinung von Reiermann fehle der Entscheidung zur Umbenennung die breite Akzeptanz.“Dies wird jetzt mit dem Bürgerentscheid aufwendig repariert“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens gehen davon aus, dass durch ihre Initiative Politiker künftig früher die Meinung der Bürgerschaft abfragen würden, und „ihr Arbeitseinsatz längerfristig Früchte trägt und unabhängig vom Ausgang des Bürgerentscheids allen Menschen im Kreis Düren oder im Rurkreis Düren-Jülich nutzt“.
Aktuell bittet die Bürgerinitiative alle Bürger ihr Stimmrecht auch dann wahr zu nehmen, wenn das Thema weniger wichtig erscheint. Nur so kann ein starkes Signal an Politik und Verwaltung geschickt werden. Ein starkes Signal wird Wiederholungen vermeiden und Bürger werden dann in Zukunft von guten Entscheidungen mit breiter Akzeptanz profitieren.