Für die Stadt Jülich ist von besonderer Bedeutung, die Bevölkerung mit allen Ebenen und Gremien in der Stadtgesellschaft in diesen Prozess einzubeziehen. Denn eines steht fest: Der Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit kann nur gemeinsam mit allen hier Lebenden gefochten und gewonnen werden.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus lädt die Stadt Jülich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 21. März, von 19 bis ca. 21 Uhr in den Kulturbahnhof in Jülich ein zur Veranstaltung „Gemeinsam stark gegen Rassismus“. Einlass ist um 18:30 Uhr. Eintritt ist frei.
Wie ist der Lebensalltag für Menschen mit dunkler Hautfarbe in Deutschland? Was bedeutet das Erleben von Alltagsrassismus? Was muss sich ändern in Deutschland? Gezeigt wird der von der Deutschen Welle produzierte Dokumentarfilm „Afro.Deutschland“. Anschließend lädt die Stadt ein zu einem Podiumsgespräch mit interessanten Gästen. Gemeinsam wollen Veranstalter, der Sozialwissenschaftler und Politiker Emmanuel Ndahayo und weitere Gäste mit dem Publikum der Frage nachgehen, was sich in Deutschland und in der Stadt ändern muss, damit Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung verschwinden.
Informationen zur Veranstaltung sind zu erhalten unter www.juelich.de und im Amt für Familie, Generationen und Integration unter Tel. 0 24 61 63 239 (Beatrix Lenzen) oder E-Mail: [email protected]