Start Magazin Geschichte/n „Gegen das Vergessen“ verlängert

„Gegen das Vergessen“ verlängert

Ausstellung zur Zwangsarbeit im Jülicher Raum ist bis zum Ende der Sommerferien zu sehen

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Adrema-Platte des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes (RAW) in Jülich für Mauro E., 1943/44. Mit dem Adrema-System wurde im Nationalsozialismus der Einsatz von Zwangsarbeitern verwaltet. Foto (Ausschnitt): Museum Zitadelle Jülich / Bernhard Dautzenberg
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Seit April ist die Ausstellung zur Zwangsarbeit im Jülicher Raum im Zentrum für Stadtgeschichte zu besichtigen. Sie zeigt neben der Wanderausstellung der Ortsgruppe Düren der IG BCE und des DGB Kreis Düren-Jülich zum Zwangsarbeiterlager Arnoldsweiler mit dem Titel: „Gegen das Vergessen“ Dokumente aus dem Stadtarchiv und archäologische Funde des Museum Zitadelle Jülich. Dabei werden auch das Lager „Iktebach“ am Reichsbahnausbesserungswerk und das EBV-Lager in Aldenhoven-Siersdorf thematisiert. Das Stadtarchiv hat zusätzlich Unterrichtsmaterial für die weiterführenden Schulen zusammengestellt, das bei Interesse im Stadtarchiv erhältlich ist.

Jetzt wurde die Ausstellung bis zum 12. August verlängert.

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Die Ausstellung „Gegen das Vergessen – Zwangsarbeit im Jülicher Raum“ wird im Forum Am Aachener Tor –
Zentrum für Stadtgeschichte montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist frei.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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