Landtagsabgeordnete Patricia Peill, zuständig für den Nord-Kreis Düren, begrüßt die Verstärkung ausdrücklich: „Die ersten 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte dürften in diesem Jahr eine erste echte Entlastung für die Kreispolizeibehörden bringen, vorausgesetzt, die Stellen können entsprechend besetzt werden.“ Die insgesamt 10 Stellen für die Polizei im Kreis Düren würden künftig dazu beitragen, dass einige Aufgaben, die bisher von Polizisten wahrgenommen werden, demnächst von Regierungsbeschäftigten übernommen werden könnten. „So können sich wieder mehr Polizisten auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und die Präsenz auf der Straße erhöht werden.“
Auch die Kriminalkommissariate können durch diese neuen Stellen nachhaltig entlastet werden, da Regierungsbeschäftigte im besonderen Maße auch Arbeiten in den Geschäftszimmern der Kriminalkommissariate übernehmen können. Die 300 zusätzlichen Einstellungen bei den Polizeianwärtern, die im September 2017 mehr eingestellt wurden, wirken sich erst im Jahr 2020, nach dem dreijährigen Studium, aus. Deshalb werde es 2019 weitere 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte geben, die bis 2022 fortgeführt werden, erläuterte Peill.