„Na, Puppe! Wie wär’s mit uns beiden? … Haben wir uns nicht schon mal gesehen? … Nein? … Bist wohl schüchtern, was?“ Szene aus dem Stück, dass sich der Literaturkurs des Gymnasiums Zitadelle anlässlich ihres diesjährigen Theaterfestival ausgesucht hat. Er lässt die „Puppen tanzen“ Unter der Leitung von Ugur Ekener wird den Reigen am Mittwoch, 11. Mai, sowie am Donnerstag, 12. Mai, mit Peter Reuls Theaterstück „I Doll“ eröffnet.
Puppen, Marionetten und Masken sind die „Mitspieler“ dem Theaterstück „I Doll“, in dem es um das Thema Identitätssuche und Selbstfindung geht. Ausgehend von Erinnerungen über die erste Puppe versuchen die Suchenden Antworten auf ihre Identitätsfragen zu finden.
Puppen als Lebensbegleiter spielen immer eine Rolle von der Geburt über die Kindheit bis zum Erwachsenenleben. Da treffen die Theaterbesucher auf Babypuppen ebenso wie auf Pinocchio. Zunächst scheinen die Wege dieser Menschen unterschiedlich zu sein. Doch bald wird deutlich, dass sich ihre Wege zu kreuzen beginnen und ihre Schicksale gar nicht so verschieden scheinen. Werden die Suchenden auf ihrem Weg fündig und mit den Ergebnissen zufriedengestellt? Die Theaterbesucher sind eingeladen zu erfahren, ob „I Doll“ viel mehr bietet als Antworten auf Fragen zur Identität und Selbstfindung.
Beginn ist jeweils um 19 Uhr Einlass ab 18:30 Uhr) im Kulturbahnhof. Ein Restkontigent an Eintrittskarten gibt es noch an der Abendkasse.