Konkrete Seeplanungen, vertiefte Beteiligung und der Leitgedanke der Nachhaltigkeit – dieser Dreiklang bestimmt die Entwicklung im indeland, wie dem Jahresbericht 2021 der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH zu entnehmen ist. Die 88 Seiten starke Publikation informiert zudem über verschiedene Vorhaben und Projekte, die in absehbarer Zeit im Tagebauumfeld Inden verwirklicht werden können.
„Die Transformation der Landschaft wird besonders erfolgreich sein können, wenn sie im Einklang mit den globalen Nachhaltigkeitszielen steht und von den Menschen in der Region mitgetragen wird“, erläutert Jens Bröker, Geschäftsführer der indeland GmbH, die aktuellen Arbeitsschwerpunkte der Entwicklungsgesellschaft.
Der Jahresbericht zeigt, dass 2021 viele wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Region erfolgt sind – von der Beauftragung der Neuauflage des Rahmenplans Indesee bis hin zur Vorbereitung neuer Beteiligungsformate, über die die Menschen in der Region ihre Ideen und Anregungen ab Juni direkt in den laufenden Strukturwandel im indeland einbringen können.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Land NRW unterstützen die Vorhaben im indeland über das STARK-Programm mit 2,6 Millionen Euro. Die Städte und Gemeinden in der Region hoffen zudem auf eine baldige Bewilligung des Projekts „inReNa 2030“, über das eine regionale Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt werden kann. Als erste ökologische Maßnahme sollen sieben „Tiny Forests“ in den Kommunen entstehen, die vielfältige Lebensräume für Tiere und Pflanzen bieten und von lokalen Gruppen betreut werden.
Der Jahresbericht 2021 der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH steht zum Download. Ein gedrucktes Exemplar kann in der Geschäftsstelle angefordert werden (Tel. 02421 22-1084005, E-Mail [email protected]).