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Kinovorstellung: Die Spur des Vaters

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Foto: Archiv Boekel
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Zwei Söhne verarbeiten die Kriegserlebnisse ihrer Väter. Als Intro liest Peer Kling den Text „La mort“, in dem wiederum sein Vater beschreibt, wie er Todesangst erlebt und das Sterben „geübt“ hat, insbesondere im Krieg. Mit Hilfe des Kriegstagebuches sucht der Sohn, Christoph Boekel, die Kriegsschauplätze seines Vaters beim Russlandfeldzug auf. Er findet Gefechtslöcher und Unterstände, in denen sein Vater hungerte und fror. Der Vater hat überlebt. Der Sohn stellt ihm die Frage: „Sag mal, wie viele Menschen hast Du eigentlich umgebracht?“

Im Anschluss steht der Regisseur Rede und Antwort. Der Film wurde ausgezeichnet mit dem Adolf Grimme Preis, dem Preis der deutschen Filmkritik und dem Egon-Erwin Kisch Preis.

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Der Dokumentarfilm von Christoph Boekel über die Teilnahme seines Vaters am Russlandfeldzug im 2. Weltkrieg ist 75 Minuten lang und wurde 1987 gedreht. 1989 wurde er im Fernsehen ausgestrahlt.

Die Aufführung findet in Kooperation mit dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Jülich und dem Jülicher Geschichtsverein statt.

Veranstaltungsinformation

Die Spur des Vaters. Deutsche Soldaten in der Ukraine | Freitag, 1. April | 11 Uhr | Einlass: 10:30 Uhr | Eintritt 5 Euro / Schüler 3,50 Euro | Reservierungen unter www.kuba-juelich.de 


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