Seinen Jahresabschluss stellte die Brückenkopf-Park GmbH im jüngsten Haupt- und Finanzausschuss vor, der eindeutig unter dem Vorzeichen „Corona“ steht. Erwartungsgemäß sind die Besucherzahlen und damit auch die Einnahmen durch Eintrittsgelder erheblich zurückgegangen. „Nicht beeinflussbare witterungsbedingte Einflüsse auf die Besucherzahlen werden auch in Zukunft einen Unsicherheitsfaktor darstellen, dem man mit einer permanenten Attraktivitätssteigerung des Parks entgegenwirken muss“, heißt es darin mit der gleichzeitigen Erkenntnis: die Konkurrenz schläft nicht.
Will man als Freizeiteinrichtung für Familien und Kinder anziehend bleiben, sind kostenintensive Pflege- und Reparaturmaßnahmen notwendig und Investitonen in neue Attraktionen, die aber ohne Drittmittel nicht möglich sind. Eindeutig kamen zum Ausdruck, dass die künftige Entwicklung des Brückenkopf-Parks auch weiterhin maßgeblich von den städtischen Finanzmitteln abhängig sind. Erst im vergangenen Jahr wurde im Stadtrat die Fortzahlung des jährlichen Zuschusses von 600.000 Euro bis 2026 beschlossen. Der Ausbau des Parks zu den Themen „Spielerisch forschen und lernen im Grünen“ werde weiterhin vorangetrieben, um dem Park ein ergänzendes Profil zu geben, das im Einklang mit dem Außenimage Jülichs als Forschungsstadt stehe.