In einem aufwendigen Verfahren hatte ein Ingenieurbüro die erforderlichen Maßnahmen und die damit verbundenen Kosten für Verkabelung und Infrastruktur ermittelt. Zudem hat der Schulsupport die Kosten für die benötigte Hardware geklärt.
Mitte Dezember hatte die Bezirksregierung ihre Zustimmung erteilt, dass die Stadt Jülich Hardware anschaffen könne, um die für die Lehrkräfte und die Schüler beschafften digitalen Endgeräte im Unterricht besser nutzen beziehungsweise einbinden zu können und insgesamt die digitalen Möglichkeiten der Schulen zu verbessern.
Mit Access Points steht in jedem Klassenraum eine WLAN-Verbindung zur Verfügung, sodass ein flächendeckender WLAN Zugriff in der Schule gemäß den Anforderungen des Digitalpaktes ermöglicht wird. Die Kosten betragen rund 20.000 Euro. Die Stadt ist in Vorkasse getreten. Das wird sie auch bei den rund 14.000 Euro tun, für die nun Power over Ethernet Switche bestellt werden. Sie dienen der Stromversorgung der Access Points über die bereits vorhandene Verkabelung, so dass nicht in jedem Raum ein zusätzliches Netzteil angeschlossen werden muss. Der Zuwendungsbescheid ist nach wie vor nicht erteilt.