Die Zukunft am Indesee braucht noch ein wenig Vorstellungskraft. Aber auf den Plänen und in den Köpfen der Planerinnen und Planer werden die Strandzonen und Bootsanleger schon konkret. An mehreren Stationen im indeland blickten sie jetzt viele Jahrzehnte weit voraus. Zusammen mit Beauftragten der indeland GmbH, der Gemeinde Inden, der Stadt Düren und der RWE Power AG besuchte das Planungsteam zur Neuauflage des Rahmenplans Indesee die zentralen Entwicklungsorte rund um den Tagebau Inden.
Neben der Goltsteinkuppe mit dem Indemann, den zukünftigen Seepromenaden bei Inden-Schophoven und Düren-Merken stand auch der GrünZUG bei Aldenhoven auf dem Besichtigungsprogramm. Der Weg vorbei am Aussichtspunkt an der Mäanderbrücke wird in Zukunft die zentrale Verbindungsachse zwischen Aldenhoven und dem Indesee sein. An ihrem Ende soll es mit dem SeaPoint Aldenhoven dann einen Fähranleger geben, von dem aus Personen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, zu den anderen Ortschaften am Indesee übersetzen können.
An der Planung des zukünftigen Seeumfelds werden sich auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligen können. Die ersten öffentlichen Workshops sind für Juni geplant.