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Parken, Umwelt und Wasserfahrzeuge

Mit einem Antrag zum „Barmener See“ wird die FDP-Fraktion in die erste Sitzungsrunde im neuen Jahr gehen, die am 3. Februar beginnt.

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Vorschlag zum Barmener See aus dem FDP-Antrag.
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Erfreut zeigt sich die FDP-Fraktion, dass die Stadt Jülich unter Führung von Richard Schumacher ein Nutzungskonzept entwickelt habe, dass einen guten Kompromiss aus Freizeitnutzung und Naturschutz vorgelegt habe. Vorgestellt worden sei es in großer Runde bestehen aus Naturschutzvereinen, der BI Barmen und Vertretern des Angelverins, der sich seit Jahren der Pflege rund um den See widmet. Teil des Vorschlages war, dass der Schwimmbereich im Barmener See durch eine so genannte Schwimmkette auf einen kleinen Bereich begrenzt werde. Hier knüpft die FDP an und beantragt ergänzend einen Bereich für Wasserfahrzeuge wie Schlauchboote und Stand-up-Paddling-Boards anzulegen. Markiert werden könne er durch Bojen.

Zur Einhaltung des Umweltschutzes fordern die Liberalen mehr Kontrollen und „wenn nötig, die Verhängung von Bußgeldern gewährleistet sein. Die am See herrschenden Probleme sind nur über ein Konzept zur Durchsetzung dieser Belange durch Ordnungsamt und Polizei möglich“, heißt es weiter. Ein besseres Augenmerk soll auch auf die externen Besucher und ihr Parkverhalten rund um den See gerichtet werden. „Gegebenenfalls müssten hier für die Anwohner Parkausweise zur Verfügung gestellt werden.“

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1 KOMMENTAR

  1. Sehr geehrte Damen und Herrn, auch wenn ich nicht aus dem Jülicher Stadtgebiet komme, sondern weiter „rurabwärts“ aus dem Heinsberger Raum, so ist mir der sehr schöne Barmener Baggersee doch sehr bekannt, da er öfters als Ziel für Radtouren dient, welche ich im Sommer dann sehr gerne auch durch eine ausgedehnte (!) Schwimmeinlage ergänze. Dabei umrunde ich mühelos den kompletten See an einem Stück! Ein guter Freund macht es genau so.
    nun lese ich hier aber schon wieder von der „deutschesten“ aller Aktionen, wie Betretungsverboten , Kontrollen, oä.
    Ich selber sehe auch dass es oft Probleme gibt, nicht nur in Barmen, sondern an nahezu allen Seen im Rurtal.
    das Hauptproblem , die Vermüllung findet vorwiegend abends /nachts statt . Warum kann man nicht dann verstärkt Kontrollen in Zivil durchführen? dann kriegt man wenigstens die „Richtigen“ und wenn etwas verboten gehört, dann in erster Linie diese billigen Einweg-Grills – den die machen den Grossteil des an Schönen Orten herum liegenden Mülls aus
    Und was Angler betrifft :
    viele nehmen das „Angeln“ als Vorwand um dann doch ganz „legal“ am See zu zelten und sich ihr Bier zu trinken. wogegen ich selber an sich nix gegen hätte, es aber ungerecht ist, wenn man es den Einen verbietet und den (zahlenden!) Anderen erlaubt.
    es gibt ja mittlerweile zahlreiche Baggerseen im Rurtal und es werden noch mehr, warum kann man es nicht wie etwa in Heinsberg (Lago-Laprello) machen: von den insgesamt 3 Seen sind 2 gesperrt, einer als Naturschutzgebiet sogar massiv eingezäunt und einer aber auch zur kostenlosen Freizeitnutzung offen.
    freundliche Grüsse
    Robert Diart

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