Für den Brainergy Hub, das künftige Zentralgebäude des Brainergy Park Jülich, wurde ein kreisrunder Gestaltungsentwurf des Berliner Architekturbüros HENN ausgewählt. Der Entwurf wurde im November 2021 zum Abschluss eines mehrstufigen Wettbewerbs mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Jetzt eröffnete Bürgermeister Jürgen Frantzen vor dem Rathaus der Landgemeinde Titz eine Ausstellung, mit den acht Finalisten des Wettbewerbs. Die Ausstellung besteht aus fünfzehn großen Bannern mit Texten und Abbildungen und sie ist vier Wochen lang in der Gemeinde zu sehen. „Das ist ein Ansatz von Kommunikation und Transparenz, den ich sehr begrüße“, erklärte Frantzen. Die Landgemeinde Titz ist eine der Trägerkommunen des Brainergy Park und deshalb war Bürgermeister Frantzen auch Mitglied der Jury, die den Entwurf auswählte. Bei der Eröffnung der Ausstellung erinnerte er an das intensive Ringen um die beste architektonische Lösung: „Die Preisrichter haben in dem ausgezeichneten Entwurf das größte Innovationspotenzial gesehen.“ Dies betrifft vor allem die flexible Nutzung der Innenräume und die optimale Einbindung des Gebäudes in die Umgebung.
„Der Brainergy Hub ist eine runde Sache“, hob Frantzen hervor – sowohl als Gebäude und auch in seiner Funktion im Brainergy Park. Er wird eine wichtige Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik und den Bürgerinnen und Bürgern einnehmen und soll bis zum Jahr 2026 fertiggestellt werden. Parallel dazu werden jetzt schon die Gewerbeflächen im Park vermarktet. Jürgen Frantzen: „Ich habe den Eindruck, dass wir sehr schnell nicht mehr nur über Ausstellungen sprechen und Zukunftsentwürfe zeigen, sondern dass wir auch vor Ort dokumentieren können, dass das, was wir anbieten, auch von der Wirtschaft angenommen wird. Das wird ein großer Beitrag zum Strukturwandel.“
Frantzen dankte allen beteiligten Architekturbüros, die Entwürfe für den Gestaltungswettbewerb eingereicht hatten, für ihre kreative Arbeit und dem Team des Brainergy Park Jülich für die Organisation dieser Wanderausstellung.