Durch den angeforderten Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde der zu evakuierende Bereich um den Fundort mit einem Radius von 300 Metern festgelegt.
In Zusammenarbeit von angeforderten Polizeikräften, Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Aldenhoven, weiteren Feuerwehrkräften aus dem Kreis Düren und dem Ordnungsamt Aldenhoven erfolgte im Anschluss die Absperrung des ausgewiesenen Bereiches, die anschließende Evakuierung und Unterbringung der betroffenen Personen. Von den Evakuierungsmaßnahmen in der Zeit zwischen 23:15 Uhr und 3 Uhr waren nach Angaben des Ordnungsamtes Aldenhoven ungefähr 1500 Personen betroffen.
Ebenfalls in den Einsatz eingebunden waren Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und der Johanniter. Gegen 3:15 Uhr konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst die Weltkriegsbombe folgenlos entschärfen und anschließend abtransportieren.
Fotos: Michael Maas DRK Düren