Fünf Jahre pflegt Marc Giesen bereits von der Herzogstadt aus Kontakte zur Dürener ProRad-Gruppe. Angefangen bei seinem Eintreten für einen besseren Zustand des Radweges entlang der Straße zwischen Stetternich und Jülich. Da bat er ProRad um Unterstützung und seitdem lieferte er hin und wieder Informationen und Bilder von Verkehrssituationen. Jetzt gehört er mit Christoph Hanhart, Andreas Nogga, Astrid Nogga, Christoph van Eickels, Hermann Cremer, Alexander Nass und Anton Stratmann zu den Gründungsmitgliedern der Jülicher „Filiale“ von ProRad.
Die Gründung, darin ist sich die Gruppe einig, komme zur richtigen Zeit, weil neue Radwege zu mehr Radverkehr in Jülich führen sollen. Wie die aktuelle Diskussion um die Bourheimer St.-Mauri-Straße und eine potenziell unfallträchtige Querung des neuen Radweges am Ortsausgang von Kirchberg (vgl. S. 4 dieser Ausgabe) zeige, sei es wichtig, dass die Erfahrungen der Radfahrer dabei berücksichtigt werden. In der Runde wurden rege weitere Orte genannt und erläutert, die gefährlich oder umständlich für Radfahrende seien. Zum Beispiel die Situation zwischen Rurbrücke und Bahnhofstraße. Oder die für Radfahrende gefährliche Querung der Kreisbahnstraße in Koslar mit der Rurauenstraße / Rathausstraße.
Die Jülicher Gruppe ist per Email unter [email protected] zu erreichen.