An der zentralen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf der Kriegsgräberstätte in Jülich nahmen trotz Regen Vertreterinnen und Vertreter von THW und DRK, Sozialverband VdK und Bundeswehr ebenso teil, wie Bürgerinnen und Bürger. Neben Bürgermeister Fuchs als Ortsverbandsvorsitzender des Volksbundes trugen die Pfarrer Udo Lenzig und Josef Wolff, die Schülerin Sara Cröngen von der Sekundarschule mit Textbeiträgen und Birgit Bauer mit Trompetenmusik zum Programm bei.
Der Dank des Bürgermeisters galt den Organisatorinnen und Organisatoren sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser, wie auch der zahlreichen Gedenkveranstaltungen in den Ortsteilen. Sie alle haben mit ihrer Teilnahme deutlich gemacht, dass gemeinsame Erinnerung eine entscheidende Voraussetzung für eine friedliche Zukunft ist.
Anlässlich des 77. Jahrestages der nahezu vollständigen Zerstörung Jülichs am 16. November 1944 kamen am Dienstag zahlreiche Menschen auf dem Schlossplatz zusammen. Gemeinsam setzten sie mit der Gedenkveranstaltung ein Zeichen gegen das Vergessen und die Gleichgültigkeit.
Bei beiden Veranstaltungen thematisierte Bürgermeister Fuchs den aktuellen Kampf, in dem wir uns alle befinden. Den gemeinsamen Kampf gegen das Coronavirus. „Unsere Waffe in diesem Kampf ist die Solidarität!“ betonte er. „Ich empfehle die Impfung als beste Möglichkeit sich und andere zu schützen. Auch wer sich nicht impfen lassen möchte kann seine Solidarität zeigen, indem er zuhause bleibt und möglichst wenig am öffentlichen Leben teilnimmt.“