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Gemeinsames Gedenken

Nachdem im vergangenen Jahr lediglich stille Kranzniederlegungen im kleinen Kreis möglich waren, konnte Bürgermeister Axel Fuchs in diesem Jahr wieder zu den Gedenkveranstaltungen im November einladen.

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Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf der Kriegsgräberstätte Jülich. Foto: Stadt Jülich / Gisa Stein
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An der zentralen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf der Kriegsgräberstätte in Jülich nahmen trotz Regen Vertreterinnen und Vertreter von THW und DRK, Sozialverband VdK und Bundeswehr ebenso teil, wie Bürgerinnen und Bürger. Neben Bürgermeister Fuchs als Ortsverbandsvorsitzender des Volksbundes trugen die Pfarrer Udo Lenzig und Josef Wolff, die Schülerin Sara Cröngen von der Sekundarschule mit Textbeiträgen und Birgit Bauer mit Trompetenmusik zum Programm bei.

Der Dank des Bürgermeisters galt den Organisatorinnen und Organisatoren sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser, wie auch der zahlreichen Gedenkveranstaltungen in den Ortsteilen. Sie alle haben mit ihrer Teilnahme deutlich gemacht, dass gemeinsame Erinnerung eine entscheidende Voraussetzung für eine friedliche Zukunft ist.

Gemeinsames Gedenken auf dem Schlossplatz anlässlich der Zerstörung Jülichs. Foto. Stadt Jülich / Gisa Stein
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Anlässlich des 77. Jahrestages der nahezu vollständigen Zerstörung Jülichs am 16. November 1944 kamen am Dienstag zahlreiche Menschen auf dem Schlossplatz zusammen. Gemeinsam setzten sie mit der Gedenkveranstaltung ein Zeichen gegen das Vergessen und die Gleichgültigkeit.

Bei beiden Veranstaltungen thematisierte Bürgermeister Fuchs den aktuellen Kampf, in dem wir uns alle befinden. Den gemeinsamen Kampf gegen das Coronavirus. „Unsere Waffe in diesem Kampf ist die Solidarität!“ betonte er. „Ich empfehle die Impfung als beste Möglichkeit sich und andere zu schützen. Auch wer sich nicht impfen lassen möchte kann seine Solidarität zeigen, indem er zuhause bleibt und möglichst wenig am öffentlichen Leben teilnimmt.“

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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