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Gekommen, um zu bleiben

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Martin Schulz. Foto: La Mechky +
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„Es ist die Zeit, Entscheidungen zu treffen, die sich mehr oder minder weit in die Zukunft auswirken werden. Die Wahl des Beigeordneten der Stadt Jülich ist so eine. Martin Schulz ist in seinem Amt bestätigt worden. Einstimmig! (…) Die Jülicher Wahl lässt die Schlussfolgerung zu, dass Schulz – um mit der Kanzlerin zu sprechen – alternativlos war / ist. Einen Mitbewerber brauchte der amtierende Beigeordnete nicht zu fürchten. Und was noch schwerer wiegt: Der Mann ist in drei Amtsperioden – immerhin fast ein Vierteljahrhundert – zur Unersetzlichkeit an Wissen um die Stadt herangewachsen. In Sachen Stadtentwicklung dürfte dem gelernten Architekten so schnell keiner den Bauplan aus der Hand reißen können.“ So schrieb es 2016 Otto Jonel in seinem Wochenspiegel in der Tageszeitung.

Das scheint auch heute noch zu gelten, lediglich die Zahl der Erfahrungsjahre hat sich vermehrt. Eigentlich würde der technische Beigeordnete Martin Schulz seine Amtszeit bis 2025 nicht vollenden können, da er bereits 2022 die Altersgrenze der Berufstätigkeit erreichen wird. Schulz‘ Antrag, seinen Eintritt in den Ruhestand bis zum Ablauf der Amtszeit hinauszuschieben, hat der Rat der Stadt in seiner Oktobersitzung zugestimmt. Am 2. Juni 2025 soll dann endgültig der letzte Arbeitstag kommen.

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