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Begegnungszentrum in Alt-Morschenich

Morschenicher Kirche soll als Ort der Begegnung, Bildung und Kultur erhalten bleiben. Dafüt gibt es eine Bundesförderung in Höhe von rund 12.000 Euro.

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Foto: pixabay
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„Die Gemeinde Merzenich erhält knapp 12.000 Euro Fördermittel aus einem Soforthilfeprogramm für Sakralbauten, um die Alt-Morschenicher St. Lambertus Kirche als Erinnerungsort und als lebendigen Ort der Kulturvermittlung zu etablieren“, sagt der Abgeordnete Dietmar Nietan über den Beschluss der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Monika Grütters.

Die ehemalige katholische Pfarrkirche St. Lambertus in Alt-Morschenich soll mit den Fördermitteln zu einem Ort der Begegnung, Bildung und Kultur werden. Seit der Entscheidung 2020, dass der Hambacher Forst und Alt-Morschenich erhalten bleiben sollen, wird über die Zukunft des Ortes diskutiert.

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Im Rahmen der Maßnahme sollen Auftaktveranstaltungen (Vortragsveranstaltung der Landeskonservatorin über die denkmalpflegerische Gesamtaufnahme, Konzert) umgesetzt werden, die die Kirche insbesondere als wichtigen lokalen Erinnerungsort, als lebendigen Ort der Kulturvermittlung und Bildung sowie als Ort bürgerschaftlicher Teilhabe an Kulturangeboten etablieren sollen.

Der Bundestag hat das Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung“ im Rahmen des Programms „Kultur in ländlichen Räumen“ beschlossen. Ziel des Programms ist es, Sakralbauten und Klosteranlagen als Orte für Kulturangebote auch in ländlichen Regionen zugänglich zu machen, regionale Zugehörigkeit und gesellschaftliche Integration zu stärken und die Lebensqualität vor Ort zu verbessern.

„Der Erhalt der Kirche in Morschneich-Alt ist ein wichtiger Ankerpunkt für die weitere lokale Entwicklung zum „Ort der Zukunft“, so Thomas Rachel (CDU). Untersuchungen des LVR belegen im Übrigen, dass die Morschenicher Kirche St. Lambertus immer wieder Ausgangspunkt für die Entwicklung und den Siedlungsprozess dieser Ortslage war


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