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Begegnungen schaffen

Der Kreis Düren darf erstmals 14 neue Brückenbauerinnen und Brückenbauer begrüßen, die sich ab sofort auf den Weg in Schulen machen, um über ihre persönlichen Erfahrungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und Nachhaltigkeit zu sprechen.

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Landrat Wolfgang Spelthahn begrüßte die neuen Brückenbauerinnen und Brückenbauer im Kreishaus. Foto: Kreis Düren
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Sie bilden elf verschiedene Nationalitäten ab, haben zu 80 Prozent eine Migrationsbiografie und können daher über ihre eigenen Erfahrungen, Erlebnisse oder Gegebenheiten in ihren Heimatländern berichten: Die Brückenbauerinnen und –bauer, die nach einer Fortbildung mit den Schwerpunkten Globales Lernen, Sensibilisierung im Bereich interkulturelle Kommunikation und den 17. Nachhaltigkeitszielen im Kreishaus in Düren ausgezeichnet wurden.

In Form von Unterrichtsmodulen oder Projekten können die Brückenbauerinnen und Brückenbauer mit den Schülerinnen und Schülern über ihre persönlichen Erfahrungen sprechen. Dabei können sie die Themen der Lehrkräfte und Schulbücher durch ihre eigenen Erfahrungen ergänzen. Es geht dabei beispielsweise um die Umweltzerstörung, Armut, den Kakaoanbau an der Elfenbeinküste, Geschlechtergleichheit und den ökologischen Fußabdruck, den ein jeder von uns hinterlässt.

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„Die Arbeit der Brückenbauerinnen und Brückenbauer in unserem Kreisgebiet ist sehr wichtig. Wir möchten den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit geben, einen Perspektivwechsel zu erleben, indem sie echte Geschichten zu aktuellen Themen hören“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Schulen können ab sofort über das Amt für Schule, Bildung und Integration Brückenbauerinnen und –bauer für Einsätze anfragen. Das Angebot ist für die Schulen kostenfrei. Für Anfragen und Informationen steht Michelle Münstermann unter 02421 22-1040210 oder per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.


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