Für die Ausstellung „Geheimnis Papier“ konnten elf Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland für die Präsentation ihrer Kunstobjekte gewonnen werden, die sich allesamt um das ganz besondere Medium drehen.
Eva Maria Juras, Odine Lang, Frank Kehlmann und viele weitere Künstler zeigen im Schloss Burgau durch Collagen, Scherenschnitten, Lichtobjekten, Plastiken, Rauminstallationen und vieles mehr, welche unterschiedlichen künstlerischen Herangehensweisen und Interpretationen mit diesem besonderen Medium möglich sind.
Dunkle Wälder mit nächtlichen Kreaturen, durch die sich die Besucherinnen und Besucher ihren Weg bahnen müssen, fantastische Landschaften und Szenerien, komponiert aus fotografischen Reproduktionen antiquarischer Bücher, Oranten aus Schnittmusterpapieren, stachelige Früchte, die an den Wänden entlang zu wachsen scheinen, ein Dickicht aus fein ziselierten Papierstegen, in denen faszinierende Szenen zu entdecken sind, große Blattformen aus dünnem Draht und umkleidenden Japanpapier, Abformungen von Alltagsgegenständen, die neu kombiniert zu völlig neuen, abstrakt anmutenden Objekten wandeln, leuchtende Papierkissen, die den Betrachter magisch anzuziehen scheinen, Gemälde aus Papierpulpe, papierne Lichtobjekte und vieles mehr ist auf Schloss Burgau in diesem Herbst zu entdecken.
Die Ausstellung „Geheimnis Papier“ auf Schloss Burgau ist bis zum 28. November zu sehen. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
