„Im Kreis Düren gibt es ein enormes Zukunftspotenzial. Besonders der Strukturwandel fordert es, gute Ansätze und Lösungen zu finden. Ich freue mich, dass die Dörfer sich engagiert dafür einsetzen, auch in der Zukunft gut aufgestellt zu sein“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Zwei Wochen lang wird die Fachjury von Dorf zu Dorf reisen. Jedes Dorf stellt ihren Ort mit seinen Stärken und Schwächen vor und zeigt die Entwicklungspotenziale auf. Bewertet wird nach festgelegten Kriterien, die unter anderem die Konzeptentwicklung und die Verbesserung der Infrastruktur in den Fokus stellen, aber auch Ideen zur Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens. Die Fachjury ist seit dem 13. September unterwegs, um die teilnehmenden Dörfer zu besuchen und die Ideen und Konzepte der Bewohner genauer unter die Lupe zu nehmen.
Neu in diesem Jahr ist das Kriterium des Gesamteindrucks, bei dem die Fortschritte für die Entwicklung des Dorfes und das Engagement der Dorfgemeinschaft eine wichtige Rolle spielen. Die sechs Personen starke Jury besteht aus Peter Wackers (Amtsleiter Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Stolberg), Monika Dahmen (Landfrauen Düren-Jülich), Günther Hieke (Förster a.D.), Axel Buch (Bürgermeister a.D.), Steffen Krüger (Stabsstelle Strukturwandel, Planung und Entwicklung, Gemeinde Inden ) sowie Josef Kranz (Bürgermeister a.D.). Die Organisation des Wettbewerbes im Kreis Düren übernehmen Anne Schüssler und Anna Hecker vom Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung des Kreises Düren.
Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wird auf Kreis-, Landes- und Bundesebene ausgetragen. Der Wettbewerb im Kreis Düren ist auch ein Vorentscheid für den Landeswettbewerb, denn zwei Dörfer können sich für den Landeswettbewerb qualifizieren. Dieser wird nach den Sommerferien in NRW 2022 stattfinden.