„Die Nachfrage der Schulen im Kreis Düren ist ungebrochen. Dieses Projekt hat sich längst etabliert“, sagte Sybille Haußmann, Dezernentin des Kreises Düren beim Start der Berufsorientierungswoche Ende August. Kein Wunder also, dass sich 13 Schulen in kleinen Gruppen und zu unterschiedlichen Zeiten in der Halle einfanden, um spielerisch und auf unterhaltsame Weise zu erfahren, welche Stärken und Schwächen ein jeder besitzt. „Komm auf Tour“ ist eine Projektentwicklung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Bundesagentur für Arbeit. Das Kommunikationsbüro Sinus hat das Projekt mitentwickelt und bietet es als Träger zur bundesweiten Umsetzung an – im Kreis Düren ist dieses Projekt sofort auf offene Ohren gestoßen und wird nicht nur vom Kreis, sondern auch der Stadt Düren, der Agentur für Arbeit Aachen-Düren und der Sparkasse Düren intensiv unterstützt. „Orientierung ist für unsere Jugend sehr wichtig. Das Projekt hat eine gute Lotsenfunktion, denn es ist immer komplizierter, sich zurecht zu finden“, sagte Frank Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren.
So hatten die Jugendlichen in der Rurtalhalle die Gelegenheit, spielerisch ihre Stärken zu entdecken. Zudem erhielten sie Orientierungshilfen für Praktika und erfuhren, welche beruflichen Möglichkeiten für sie infrage kommen könnten. Der bunte Erlebnisparcours ist dabei das zentrale Element, das auch immer wieder für Begeisterung sorgt. „Es ist ein tolles Angebot für die Schüler, das wir als Sparkasse Düren gerne unterstützen. Jeder Cent, den wir in unsere Jugend investieren, ist mehr wert als jede Einnahme durch Zinsen“, betonte Uwe Willner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Düren.